Einblick in die Tätigkeiten im Rahmen der Routenplanung für die Alpenüberquerung 2017
Unsere Aufgabe war es, einen für alle möglichst optimalen Weg über die Alpen zu finden. Dies gestaltete sich schwieriger als zunächst gedacht: Streckenlänge, gesamte Höhenmeter sowie die Unterteilung der einzelnen Etappen in ähnlich anspruchsvolle Abschnitte mussten so angepasst werden, dass alle gefordert, aber keiner überfordert oder unterfordert wurde. Ebenso stand die Wegbeschaffenheit im Fokus: uns ging es darum, möglichst viele kleine Wege und Trails und möglichst wenig Bundesstraßen und Asphalt zu fahren. Außerdem war eine Absprache mit der Finanzengruppe erforderlich, am Ende jeder Tagesetappe musste ja eine geeignete Herberge stehen. Schließlich haben wir uns auf die unten abgebildete Route geeinigt, die zwar am Anfang anstrengende Aufstiege, am Ende jedoch lange Abfahrten für uns bereithält.
Als diese Route stand, haben wir uns außerdem noch um Ausfahrten im Nürnberger Umland gekümmert. Die Planung der Ausfahrten bzw. Führung der Gruppe halfen uns dabei, ein Gefühl für die Alpenüberquerung zu bekommen und den Umgang mit GPS-Geräten zu lernen. Nach zwei solcher Ausfahrten sind wir nun bereit für die große Fahrt.