Liebe Seniorinnen und Senioren der Wilhelm-Löhe-Schule,
Im Jahr 2020 wollen wir die Treffen im Februar und Dezember wie gewohnt in der Löhe-Schule halten. Im Mai findet wieder ein Ausflug statt und im Juli eine Unternehmung in der Stadt. Dazu haben wir viermal ein 11-Uhr-Treffen ohne Thema im Thaliacafé.
Wenn Sie sich für die Informationsbroschüre „Löhe Aktuell“ interessieren, die mehrmals im Jahr für alle Schulangehörigen herausgegeben wird, können Sie sich diese auf Ihren PC schicken lassen. Die Papierform wird eingestellt.
Sie müssen sich dazu bei Herrn Thomas Scherner, dem Medienverwaltern der WLS unter folgender Mail-Adresse melden: medienverwaltung[at]loehe-schule.de.Dann wird Ihre Adresse in ESIS eingestellt (Eltern-Schüler-Information-System).
Geselliges und Nachdenkliches, Kulturelles und Informatives – diese Elemente bestimmen immer unser alljährliches Programm.
Großen Zuspruch fand unsere Fahrt im Mai 2018 nach Bayreuth zum Besuch des wieder eröffneten Markgräflichen Opernhauses. Das Theater aus Holz, ein Hochzeitsgeschenk der Markgräfin Wilhelmine an ihre Tochter, mit seiner prachtvollen barocken Ausstattung hat uns alle sehr beeindruckt. Zur Ergänzung gab es am Nachmittag dann noch einen Spaziergang durch die Eremitage mit ihren Wasserspielen.
Einen Blick hinter die Kulissen des Nürnberger Opernhauses konnten wir im Juli werfen. Wir erfuhren viel Interessantes über die Nürnberger Theatergeschichte und über den Großbetrieb eines Mehrspartentheaters mit ca. 600 Mitarbeitenden. Die Werkstatt der Perückenmacher, die riesige Sammlung der Kostüme, die gar nicht alle im Opernhaus aufbewahrt werden können, oder auch eine „Leiche“ und andere Requisiten haben uns gut unterhalten.
Die Adventszeit führte uns wieder in der Löhe-Schule zusammen. Herr Pfarrer Meinhard lud uns mit seiner adventlichen Betrachtung zu einem Perspektivwechsel ein.
An einem Text von Iris Macke „Advent heißt warten“ wurde uns deutlich gemacht, dass ein Ereignis oder eine Zeit so verschieden betrachtet werden kann, dass ganz unterschiedliche Einstellungen entstehen können.
Neues aus der Löhe-Schule erfuhren wir im Februar vom stellvertretenden Gesamtschulleiter Herrn Schramm. Es ist zur Zeit nicht einfach für alle Schularten genügend Lehrkräfte zu finden, vor allem im Bereich der Grund- und Mittelschule. Der Staat braucht alle Lehrkräfte, so dass die Möglichkeiten der Privatschulen sehr eingeschränkt sind. Der Generationenwechsel im Gymnasium und der Wechsel im Bereich der Schulleitung bringen ebenfalls neue Herausforderungen mit sich.
Auf die Spuren von Kaspar Hauser begaben wir uns auf unserem Frühjahrsausflug nach Ansbach. Wir unternahmen die Fahrt diesmal mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.
Die Stadt der Markgrafen und des berühmten Findelkindes wurde uns in einem Stadtrundgang nahe gebracht und unser früherer Kollege Herr Pfarrer Dr. Kuhn zeigte uns die Schätze der Kirche St. Gumbertus.
Die nach einem verheerenden Brand wieder aufgebaute Marthakirche besuchen wir im Juli. Wer sie schon gesehen hat, ist begeistert von der Neugestaltung der Kirche, die einen ganz anderen Charakter bekommen hat – offen und hell mit variablen Sitzmöglichkeiten für vielfältige Formen von Gottesdiensten und anderen Veranstaltungen. Die Marthakirche enthält die ältesten bemalten Glasfenster der Stadt,
die nun wieder neu zur Geltung kommen.
Gute Unterhaltungen gibt es weiterhin bei den 11-Uhr-Treffen im Café der Thaliabuchhandlung. Durch die Zahl der Pensionierungen besonders im Gymnasium hat sich unser Seniorenkreis erfreulich verjüngt und erweitert.
Für das Organisationsteam
Magde Frank