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Individuelle Bildungswege an der Wilhelm-Löhe-Schule

Informationen zur Begabtenförderung an der WLS:

Die verschiedenen Möglichkeiten zur Begabtenförderung werden durch den schulartübergreifenden Arbeitskreis Begabtenförderung koordiniert.

  • Die Teilnahme an den unterschiedlichen Angeboten zur Begabtenförderung steht Schülerinnen und Schülern aller Altersstufen und Schularten der Wilhelm-Löhe-Schule offen.
  • Die Teilnehmenden können von ihren Lehrerinnen und Lehrern, den Eltern oder auch von sich selbst vorgeschlagen werden. Über die Teilnahme entscheidet der Arbeitskreis Begabtenförderung nach Rücksprache mit den Eltern, dem Beratungszentrum, den Lehrkräften und der Teilschulleitung.
  • Über die Teilnahme wird eine Vereinbarung zwischen der Schule und den beteiligten Schülerinnen und Schülern sowie deren Eltern getroffen.
  • Einmal im Halbjahr werden die Erfahrungen bzw. die Ergebnisse präsentiert.
  • Der Arbeitskreis Begabtenförderung organisiert auch gemeinsame Aktivitäten für die beteiligten Schülerinnen und Schüler.

Möglichkeiten:

  • Begleitetes Überspringen einer Jahrgangsstufe
  • Teilnahme an zusätzlichen schulischen Veranstaltungen (wie z.B. Plus-Kurse, regionale oder überregionale Wettbewerbe)
  • Teilnahme an außerschulischen Veranstaltungen (z.B. Frühstudium, besondere wissenschaftliche oder soziale Praktika etc.)
  • Besuch des Unterrichts einer höheren/anderen Jahrgangsstufe in einem bestimmten Fach (einschließlich der Beteiligung an allen Maßnahmen der Leistungserhebung)
  • Erlernen einer zusätzlichen Fremdsprache
  • Projektarbeit im Sinne des klassischen Drehtürmodells: eigenständige Bearbeitung eines selbst gewählten und abgestimmten Themas über einen längeren Zeitraum (5-11 Monate) auch unter Inanspruchnahme von Unterrichtszeit

Weitere Informationen: Konzept der Begabtenförderung

Kontakt: Dr. Silke Friedrich

Ansprechpartner:

Frau Hirt: Grundschule
Frau Giebel, Frau Hopp: Realschule
Herr Assel: Mathematik, Informatik
Frau Gómez: Spanisch
Frau Mehl-Maderholz: Französisch, Latein
Herr Michler: Physik
Frau Müller-Mück: Englisch, Russisch
Frau Dr. Stadelmann: Chemie
Frau Dr. Friedrich: Biologie, Sonstige Fächer/Projekte (Leitung des AK Begabtenförderung)

FIND LIFE ON MARS

15.9.2022  WLS Schülerinnen und Schüler präsentieren einen selbst gebauten mobilen Mars-Roboter auf der langen Nacht der Wissenschaften und nehmen am Finale in Amberg teil.
Markus Stammler, Wilhelm-Löhe-Schule
Vier Schulen machen sich mit vier Robotern gemeinsam auf die Suche nach Leben auf dem Mars, die WLS ist eines davon. Das Projekt "Find Life on Mars" ermöglicht Schülerinnen und Schülern eine spielerische und aktive Auseinandersetzung mit dem interdisziplinären Feld der mobilen Robotik.

Möglich macht dieses Projekt ein außergewöhnliches Kooperationsnetzwerk zwischen der Technischen Hochschule in Nürnberg , Siemens, der Bildungsinitiative education.now sowie dem Verein Francor (Franconia Open Robotics). Die vier Schülerteams bauten Roboterfahrzeuge, die Hindernisse auf dem Mars überwinden können, um Leben auf dem Mars zu finden. Ein erster gemeinsamer Testlauf fand in der Öffentlichkeit im Rahmen der Langen Nacht der Wissenschaften am 21. Mai 22 auf der Dachterrasse des Labors der mobilen Robotik von Herrn Prof. Dr. Stefan May statt.

Die Aufregung war groß: Schaffen es die selbstgebauten Mars-Rover den Parcours, der auch zum Teil durch die Schulen gebaut wurde, erfolgreich zu durchfahren? Mit Hilfe einer Webkamera steuerten die Schülerinnen und Schüler ihre Fahrzeuge durch und über die Hindernisse, dabei galt es auch in Zweierteams zu kooperieren: So musste zum Beispiel ein Roboter einen Ultraschallsensor aktivieren, damit ein zweiter durch eine sich öffnende Schranke fahren konnte. Damit das alles gelingen konnte, hatten sich die Schülerinnen und Schüler der vier Schulen, das Christoph-Jacob-Treu-Gymnasium, das Neumarkter Willibald-Gluck-Gymnasium, das Jena-Plan-Gymnasium und die Löhe-Schule ein halbes Jahr lang vorbereitet.

Unterstützt wurden die Schulen durch ihre Kooperationspartner: Es wurden Komponenten zur Verfügung gestellt, Workshops zur Programmierung angeboten und das Wissen von Experten geteilt. Natürlich braucht es an den Schulen auch die entsprechenden Bedingungen, damit solch ein großes Projekt, das über das normale Schulcurriculum weit hinausgeht, realisiert werden kann. An der Löhe-Schule bot diesen Raum der Wahlkurs Physik, der Schülerinnen und Schülern im MINT-Bereich Möglichkeiten eröffnet, an herausfordernden technischen Projekten auch eigenständig zu arbeiten. Am Ende der langen Nacht der Wissenschaften blickten alle Teams zufrieden und glücklich auf die Leistung ihrer Roboter, die den Parcours nahezu komplett meisterten. Bis auf ein paar verlorene Schrauben hat der WLS - Rover erfolgreich die Rampen und Tunnel durchfahren. Nun hieß es, Verbesserungen vorzunehmen, um beim Finale bei Siemens in Amberg auch Leben auf der Mars-Parcours-Bahn zu finden. Neben einer Radfederung bekam der WLS Rover noch eine Außenhülle. Wie bei richtigen Marsmissionen konnte man den Roboter nicht direkt sehen, sondern musste ihn über das Kamerabild steuern. Und wie bei richtigen Missionen gab es auch hier Probleme mit der Technik. Immer wieder brach die Verbindung über das WLAN ab, so dass das Technikteam gefordert war. Schließlich gelang es den Robotern der vier Schulen, gemeinsam alle Hindernisse zu überwinden und Leben (kleine Spielzeugroboter) zu entdecken.

Im aktuellen Schuljahr soll nun ein Greifarm konstruiert werden, der das Marsleben dann nicht nur aufspüren, sondern auch retten kann.

Ehrungen beim más-Halbjahrestreffen im März 2022

Beim Halbjahrestreffen der Begabtenförderung („más – mehr als sonst“), das am Mittwoch, 16.3.22 stattfand, wurden die engagierten Schülerinnen und Schüler für ihre zahlreichen Aktivitäten geehrt.

Leonie und Aidi (beide 5. Klasse) stellten ihr Projekt „Hühner, Enten und ihre Eier“ vor, mit dem sie bei „Jugend forscht/Schüler experimentieren“ einen Sonderpreis erhalten hatten, und nun bekamen sie von Schulleiterin Chris Seubert ihre Urkunden überreicht. Bei den „Internationalen Science-Olympiaden“ in Biologie (IBO), Chemie (IChO) und Physik (IPhO) haben Hannah (10. Klasse), Joni (Q12), Justus (Q12), Lisa und Natalie (beide Q11) erfolgreich teilgenommen. Lisa und Natalie hatten sogar an allen drei Wettbewerben teilgenommen und bekamen von Schulleiter Pfr. Mark Meinhard die Urkunden für die 2. Runde, der Klausurenrunde (betreut wurden sie von Tom Michler, Dr. Gabi Stadelmann und Dr. Silke Friedrich). Auch die Jüngeren waren aktiv – so haben bei der „Internationalen Junior Science Olympiade“ (IJSO) dieses Jahr sechs Schülerinnen und Schüler teilgenommen, von denen vier in die 2. Runde kamen und in diesen Tagen die Klausurrunde absolviert haben. Auch in Mathematik gab es großes Engagement. Beim „Bolyai“-Wettbewerb hat das Team Leonard, Manuel, Nick und Felix aus der Q12 den 7. Platz in der Gruppe „Bayern und Thüringen“ belegt. Bei der Mathematik-Olympiade erreichten sechs Schülerinnen und Schüler die bayerische Endrunde: Leonard (Q12), Eva (Q11), Natalie (Q11), Carina und Noah (beide 9. Klasse) sowie Johanna. Sie belegte in ihrer Altersklasse (8. Jahrgangsstufe) den 2. Platz in Bayern und nimmt nun an der Qualifizierung für die Bundesrunde teil. Neben den MINT-Projekten spielen auch die Sprachen eine große Rolle bei der Begabtenförderung. Spanisch-Lernen – unter der Leitung von Frau Goméz de Olea - hat in diesem Rahmen schon eine lange Tradition. Neu hinzu kam das Russisch-Lernen im Wahlkurs von Frau Müller-Mück. Und die Schülerin Alice stellte ein neues Englisch-Projekt vor (betreut von Wiltrud Ehrlich).
Im Rahmen der Kooperation der WLS mit dem Deutschen Museum Nürnberg („Zukunftsmuseum“) hatte ein Schülerteam unter der Leitung von Jasmin Schreiner in liebevoller Kleinarbeit einen „Stop-Motion“-Film erstellt, der nun von allen bewundert werden konnte.

Sonderpreis beim 57. Regionalwettbewerb Mittelfranken der Stiftung „Jugend forscht“ e.V.

22.02.2022 Aidi und Leonie haben beim Regionalwettbewerb Mittelfranken von Jugend forscht in der Sparte Biologie im Bereich "Schüler experimentieren" einen Sonderpreis erhalten – und zwar ein Geolino-Jahresabo! Das ist bei der allerersten Teilnahme an einem solchen Wettbewerb eine beachtliche Leistung für zwei Fünftklässlerinnen. Die beiden zählten in diesem Wettbewerb zu den Jüngsten und es zudem gab es dieses Jahr sehr viele Beiträge.

Ihr Projekt dreht sich um das Thema Ei. Das Ei ist besonders vielfältig in seiner Art. Aidi und Leonie haben sich drei Ei-Arten angeschaut: Das Hühnerei, das Entenei und das Wachtelei.
Mit verschiedenen Experimenten versuchten sie folgende Fragen zu beantworten:
Wie viel Eiweiß bzw. Eigelb ist im Ei enthalten? Wie viel wiegt die Schale? Daher haben sie Eier in ihre Bestandteile getrennt und gewogen. Außerdem haben sie die Eier gekocht, vermessen und untersucht: Wo sind Eier länger haltbar? Im Kühlschrank oder bei Zimmertemperatur? Verschiedene wurden Eier im Kühlschrank und im Zimmer gelagert und wöchentlich gewogen. (Sie empfehlen die Lagerung im Kühlschrank!)  Wie sind die Eihaut und die Eierschale aufgebaut? Dazu haben die Schülerinnen mit dem Rasterelektronenmikroskop gearbeitet und faszinierende Bilder erhalten. 

Zwei Regionalsiege, zwei 2. Plätze und zwei Sonderpreise bei "Jugend forscht" 2021

3.03.2021 Der diesjährige Regionalwettbewerb von "Jugend forscht" wurde am vergangenen Mittwoch erstmals per Videokonferenz veranstaltet. Am Vormittag stellten die Teilnehmer ihr Projekt der Jury vor und beantworteten Fragen dazu. Am Spätnachmittag standen die Preisträger fest und wurden bei der digitalen Siegerehrung bekannt gegeben. Im Fachbereich Technik gab es dieses Jahr ausnahmsweise gleich zwei 1. Preise und diese gingen beide an Schüler der Löhe-Schule: an Leonard (Q11) mit seinem Projekt „Autonome Bahn in der Fläche – möglich durch Lidar?“ (Projektbetreuung: Frau Dr. Stadelmann) und an David (10.Kl.) mit seinem Projekt „Filamaker“ - ein selbstgebauter 3D-Drucker, der mit recyceltem Plastik betrieben werden kann (Projektbetreuung: Herr Michler). Die beiden Regionalsieger dürfen nun am Landeswettbewerb teilnehmen, der vom 24.-26. März stattfindet – ebenfalls online. Das Projekt „Die Pumpe für alle Fälle“ von Justus (Q11) erhielt den Sonderpreis "Umwelttechnik" (Projektbetreuung: Herr Dr. Stammler).
Natalie (10. Kl.) hat den 2. Platz in Biologie bei "Jugend forscht" erhalten für ihre Forschungsarbeit „Spirulina züchten, mikroskopieren und mehr...“. Diese Cyanobakterien (alte Bezeichnung „Blaualgen“) kultivierte sie in einem selbstgebauten „Bioreaktor“ (Projektbetreuung: Frau Dr. Friedrich & Herr Dr. Stammler).
Und Sanyukt (8. Kl.) erhielt den 2. Platz in Mathe/Informatik sowie den Sonderpreis "Thinking Safety" (in der Juniorsparte "Schüler experimentieren") für sein selbstprogrammiertes Computerspiel „Corona Alarm! – Motiviere Spieler zum Maskentragen“ (Projektbetreuung: Herr Katzer). Wer das Spiel mal ausprobieren möchte, findet es unter diesem Link: https://scratch.mit.edu/projects/394465387

"más" im Schuljahr 2020/21

Etwas "mehr als sonst" wollen Schüler und Schülerinnen mit besonderen Begabungen tun.
Zur Auftaktveranstaltung von "más" im Schuljahr 2021/21 (am Montag, 28.09.2020) begrüßten StDin Blum-Frenz und Projektleiterin Dr. Friedrich alle Interessierten und ihre Eltern in der Aula. Ein Überblick zeigte ihnen die vielen Möglichkeiten sich zu beweisen. In den darauffolgenden Tagen und Wochen starteten dann die verschiedenen Projekte.

Weitere Treffen der gesamten Gruppe konnten dann leider nicht mehr in Präsenz stattfinden. Allerdings fand am Freitag, 11.12.2020, eine "Video-Konferenz" statt, bei der die laufenden Projekte vorgestellt und gemeinsam besprochen wurden. Erfahrungsaustausch und gegenseitige Unterstützung funktionieren erfreulicherweise auch in Corona-Zeiten!

Erfolge bei Jugend forscht / Schüler experimentieren 2020

Am Dienstag, 3.3.2020 hat der Regionalwettbewerb von Jugend forscht / Schüler experimentieren in Erlangen stattgefunden.
Die WLS war mit 10 Projekten vertreten und hat 12 Preise erhalten - darunter drei Regionalsiege und zwei 2. Plätze! Natalie Teplitska (G9b) ist zum dritten Mal in Folge Regionalsiegerin in Biologie bei „Schüler experimentieren“ geworden. Den Regionalsieg in Physik erzielten Micha Ziegler und Aljoscha Krumpe (G8d). Niklas Koch (G9a) erreichte den 2. Platz in „Technik“.
Bei „Jugend forscht“ wurde Leonard Quednau Regionalsieger in „Technik“ und Justus Renner und Felix Wensky erhielten den 2. Preis (alle G10b).
Außerdem gab es etliche Sonderpreise: Schönster Stand, Reset Plastik, Thinking Safety, Umwelttechnik, Innovativster Stand, PlusMINT für interdisziplinäre Projekt und Energietechnik.
Hier alle Projekte und Preise im Überblick.

MINT-Bildung auf höchstem Niveau: Wilhelm-Löhe-Schule schafft Sprung in nationales Excellence-Schulnetzwerk

Nürnberg, 26.10.2016. Als eine von fünf bayerischen Schulen wurde das Gymnasium der Wilhelm-Löhe-Schule heute in Neumarkt offiziell in das nationale Excellence-Schulnetzwerk MINT-EC aufgenommen. Die Schule hat im MINT-EC-Auswahlverfahren 2016 ihre hohe Qualität in der MINT-Bildung bewiesen und ist nun Teil des größten deutschen Schulnetzwerks für MINT-Spitzenförderung.

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