Dr. Silke Friedrich (Fachschaftsleitung)
Jana Frankenstein
Jonas Helmreich
Dr. David Richter
Monika Steinbart
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(Lehrwerke: Cornelsen: Natur und Technik 5 und Naturwissenschaftliches Arbeiten 5; Lehrplan PLUS)
Schwerpunkt Biologie:
5.1 Erkenntnisse gewinnen - kommunizieren - bewerten
5.2 Biologie - die Wissenschaft von den Lebewesen
5.3 Der Mensch als Lebewesen
5.4 Samenpflanzen als Lebewesen
5.5 Ökosystem Grünland
Schwerpunkt Naturwissenschaftliches Arbeiten:
1. Arbeitsmethoden
2. Themenbereiche und Konzepte, z.B. Licht, Luft, Wasser, Boden und Gestein, Stoffe und Materialien, Umwelt und Leben, Stoff-Teilchenkonzept, Energieumwandlungen bei Vorgängen in der Natur und in der Technik
Lehrplan, der für die 11.-12. Klassen in der 5. Klasse gegolten hatte
(Lehrwerk: Cornelsen: Natur und Technik 6; Lehrplan PLUS)
Schwerpunkt Biologie:
6.1 Samenpflanzen als Lebewesen
6.2 Biodiversität bei Wirbeltieren - Variabilität und Angepasstheit
6.3 Verwandschaft der Wirbeltiere und Evolution
6.4 Ökosystem Gewässer
Lehrplan, der für die 11.-12. Klassen in der 6. Klasse gegolten hatte
(Lehrwerk: Cornelsen: Fokus Biologie 8, Lehrplan PLUS)
8.1 Informationsaufnahme, -verarbeitung und Reaktion beim Menschen
8.2 Fortpflanzung und Individualentwicklung des Menschen
8.3 Verhalten - genetisch bedingt und erlernt
8.4 Suchtgefahren und Gesundheit
8.5 Ökosysteme unter dem Einfluss des Menschen
Lehrplan, der für die 11.-12. Klassen in der 8. Klasse gegolten hatte
(Lehrwerk: Cornelsen: Fokus Biologie 9, Lehrplan PLUS)
9.1 Mikroorganismen in der Biotechnologie
9.2 Genetik und Gentechnik
9.3 Evolution
9.4 Biodiversität bei Wirbellosen - Variabiliät und Angepasstheit
9.5 Ökosystem Boden
Lehrplan, der für die 11.-12. Klassen in der 9. Klasse gegolten hatte
(Lehrwerk: Cornelsen: Fokus Biologie 10; Lehrplan PLUS)
10.1 Ökosystem Mensch
10.2 Stoff- und Energieumwandlung im Menschen:
10.3 Vergangenheit und Zukunft des Menschen
Lehrplan, der für die 11.-12. Klassen in der 10. Klasse gegolten hatte
(Lehrwerk: Cornelsen: Fokus Biologie 11; Lehrplan)
11.1 Strukturelle und energetische Grundlagen des Lebens (Skript vom ISB)
11.2 Genetik und Gentechnik
11.3 Der Mensch als Umweltfaktor – Populationsdynamik und Biodiversität
W-Seminare:
2018-2020: Mikroplastik, Kursleiterin: Agnes Chrambach
2017-2019: Familienclans am Hainberg: Widerstandskämpfer oder angepasste Mitläufer? Kursleiterin: Dr. Silke Friedrich
2016-2018: Ein Heil- und Gewürzgarten in Nürnberg (Hesperidengarten), Kursleiterin: Agnes Chrambach
2014-2016: Landwirtschaft und Biodiversität - Ergänzung oder Widerspruch?
Kursleiterin: Susanne Lenzen
2013-2015: Vom Feldherrn Wallenstein bis zum Naturschutz-Panzer: Angewandter Naturschutz und Freilandforschung im Naturschutzgebiet Hainberg, Kursleiterin: Dr. Silke Friedrich
P-Seminare:
2017-2019: Alles Bio - oder was? Kursleiterin: Inge Schmid
2015-2017: Vorbereitung und Durchführung von Naturerlebnistagen im Naturschutzgebiet Hainberg, Kursleiterin: Dr. Silke Friedrich
2014-2016: Ernährung und Gesundheit - Erstellung einer Ausstellung, Kursleiterin: Gabriele Höfs-Fellmann
2013-2015: "Alles Käse", Kursleiter: Heinz Schmid
In diesem Jahr startete der Bio-Pluskurs mit dem Thema Pilze. Im Klassenzimmer schauten wir zur Einführung in die Thematik entsprechende Filme an und nahmen dann Champignons unter die Lupe bzw. unter‘s Mikroskop - sowie noch einige weitere Speisepilze.
Im Oktober machten wir eine Pilzwanderung, bei der uns Frau Hirschmann von der Naturhistorischen Gesellschaft viele Pilzarten „live“ (wirklich in echt!) zeigen konnte.
Im November musste es dann aber digital weitergehen – wir wiederholten die Pilzarten und spielten gemeinsam ein Online-Pilzquiz. Beim nächsten Treffen ging es dann virtuell in die Tiefsee.
Zu Weihnachten beschäftigten wir uns mit den „Weihnachtspflanzen“ Stechpalme, Mistel und Weihnachtsstern sowie verschiedenen Gewürzen. Die Versuche der Internationalen Junior Science-Olympiade (IJSO) sind erfreulicherweise so angelegt, dass man sie Zuhause durchführen kann. Die Besprechung erfolgte dann in einem Online-Treffen. Diese Mischung aus Versuchen für Zuhause und Videokonferenzen wird uns wohl noch eine Weile lang erhalten bleiben.
Natalie präsentierte ihr Forschungsprojekt zur Moosflora im Nürnberger Stadtpark, mit dem sie 2019 Landessiegerin beim „Schüler experimentieren“ geworden war, im Rahmen der „Langen Nacht der Wissenschaften“ und beim „Tag der offenen Tür“ an der WLS um auf diese unscheinbaren, aber bedeutenden Pflanzen aufmerksam zu machen. Sie konnte es auch den Nürnberger Oberbürgermeister-Kandidaten Thorsten Brehm (SPD), Marcus König (CSU), Verena Osgyan (Die Grünen) und Ümit Sormaz (FDP) zeigen, als diese am 30.01.2020 zu einer Podiumsdiskussion in der WLS zu Gast waren. Zahlreiche Schüler waren ebenfalls daran interessiert.
Das Moosprojekt im Detail...
Luft – das (un)bekannte »Wesen«
Unsichtbar, geschmacklos, nicht greifbar - und doch ist sie immer da.
Im Rahmen des Kinderprogramms der "Langen Nacht der Wissenschften" am Samstag, 19.10.19 (14-17 Uhr) an der WLS ging es um die Besonderheiten der Luft, ihre Bestandteile und Eigenschaften.
Die Fachschaften Biologie und Chemie hatten dazu in ihren Fachräumen einen Informations- und Mitmachparcours aufgebaut.
Natalie (aus der 8. Klasse des Gymnasiums) erreichte beim Landeswettbewerb von "Schüler experimentieren 2019", der am 11. und 12. April im BMW-Werk Dingolfing stattfand, den Landessieg in Biologie.
Neben dem 1. Platz hat sie außerdem noch zwei Sonderpreise erhalten: für den "Schönsten Stand" und für ihr "Interdisziplinäres Projekt", da neben Biologie auch einiges an Informatik in ihrer Arbeit enthalten war. Natalie erforschte die „Moosflora des Stadtparks in Nürnberg“. Sie wurde von Dr. Silke Friedrich betreut.
Am Donnerstag, den 21.03.2019, besuchte Frau Sandra Alecu die Klasse G9d in der 5. und 6. Schulstunde, um die Schülerinnen und Schüler über Diabetes Typ 1 zu informieren. Zuerst gab es Informationen über die mögliche Entstehung der Krankheit und deren Symptome. Die Probleme, die ein Diabetiker im Alltag meistern muss, wurden in einem kurzen Video veranschaulicht und anschließend erneut aufgegriffen. Durch persönliche Erfahrungen mit einem erkrankten Kind, war es Frau Alecu möglich, die Fragen gezielt und mit mehr als nur theoretischem Wissen zu beantworten. Sie erläuterte die Therapiemöglichkeiten mit all den Gegenständen, die ein Diabetiker benötigt und gewährte damit viele, über den Lehrplan hinausgehende Einblicke.
Leonie Flieger, G 9 d
Agnes Chrambach (Lehrkraft)
Während unserer Zeit im P-Seminar haben wir uns mit allem rund um das Thema „Bio“ beschäftigt. In Referaten haben wir die Grundbausteine für unsere Arbeit gelegt. Durch eine Exkursion zum Bio-Kräutergut Dworschak-Fleischmann konnten wir die Theorie anschließend in der Praxis kennenlernen. Nachdem wir die inhaltlichen Schwerpunkte gesetzt hatten, konnten wir mit der Planung unserer Abschlusspräsentation im Rahmen des Sommerfestes beginnen. In Kleingruppen haben wir dafür drei verschiedene Stände vorbereitet. Der erste Stand, der Info-Stand, hat die Besucher des Sommerfestes, Eltern wie Schüler, über alles, was wir über Bio-Produkte gelernt haben informiert und bei Bedarf wurden Fragen beantwortet. Der zweite Stand hat Besuchern die Möglichkeit gegeben Bio-Produkte mit konventionellen Produkten zu vergleichen. Der letzte Stand war das Bio-Café. Hier haben wir Kuchen, Brote und Limonaden verkauft, die wir ausschließlich mit Bio-Produkten selbst vorbereitet hatten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass unser P-Seminar ein großer Erfolg und eine Bereicherung für uns alle war. Das Ziel unseres Seminars, die Schüler über Bio-Produkte zu informieren und ihnen unsere Gedanken zum Thema Bio näherzubringen, konnten wir durch die Präsentation am Sommerfest sehr gut umsetzen. Wir hatten während der Stunden immer viel Spaß, haben viel Neues gelernt und dabei immer gut gegessen. Vielen Dank an unsere Seminarleiterin Frau Schmid für die gemeinsame Zeit.
Am 16. und 17. April fand der 24. Landeswettbewerb „Schüler experimentieren“ im Dynamikzentrum des BMW Group Werks in Dingolfing statt. Bayerns beste Nachwuchsforscher im Alter von 10 bis 15 Jahren präsentierten insgesamt 54 Forschungsprojekte in den Sparten Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/ Informatik, Physik und Technik und mussten sich einer kritischen Fachjury aus dem entsprechenden Fachgebiet stellen.
Mit dabei waren als mittelfränkische Regionalsiegerinnen Natalie Teplitska aus der 7. Klasse (Biologie) und Emma Wolf aus der 8. Klasse (Chemie). Natalie trat mit der Arbeit „ Wirkung von Lichtfarbe auf Keimung und Wachstum“ (betreut von Dr. Stammler und Dr. Friedrich) in der Sparte Biologie an. Emma Wolf war in Chemie vertreten mit ihrer Arbeit „Magischen Sand selber machen – funktioniert das?“ (betreut von Dr. Stadelmann).
Auch das interessierte Publikum hatte während dieser beiden Tage die Möglichkeit, die Forschungen der Schülerinnen und Schüler zu begutachten. Für schöne Abwechslung sorgte die Besichtigung einer BMW Produktionsstätte und ein Besuch im Industriemuseum, in dem die Entwicklung des Autostandortes Dingolfing gezeigt wurde.
Am Ende der interessanten, aber anstrengenden Veranstaltung stand schließlich die mit Spannung erwartete Preisverleihung. Natalie erhielt einen sehr erfreulichen 3. Preis und Emma einen spannenden Sonderpreis.
Wir gratulieren den beiden Teilnehmerinnen zu ihrem schönen Erfolg!
... hat stattgefunden am Samstag, 21.10.2017! Wir waren wieder dabei!
Die Wilhelm-Löhe-Schule war zum fünften Mal als Programmpartner im Kinderprogramm dieses naturwissenschaftlichen Höhepunktes in Nürnberg∙Fürth∙Erlangen von 14:00 - 17:00 Uhr mit dabei.
In diesem Jahr drehte sich alles um das Thema:
S a n d ……….
lerne mich näher kennen, denn ich bin interessanter und vielfältiger als du denkst!
- Lebendiger Sand …………………
- Magischer Sand ………………….
- Aktiver Sand………………………
- Großer und kleiner Sand ……….
Sand hat viele unterschiedliche Eigenschaften und Anwendungen und es ergeben sich für die Menschen unzählige Nutzungsmöglichkeiten.
An verschiedenen Demonstrations- und Mitmachstationen wurden „Sand“ und einige seiner Besonderheiten gezeigt.
So konnte man zum Beispiel selbst erkunden und erfahren, welche Tiere und Pflanzen Sand als Lebensraum bevorzugen, was Paranüsse mit Sand zu tun haben, wie man seine eigene Sanduhr baut, wozu magischer Sand fähig ist und vieles mehr………………..
Das Bio-Chemie-Team des Gymnasiums der WLS
von der Langen Nacht der Wissenschaften 2017
Am ersten Projekttag, am Montag, 24.07.2017, machten alle 5. Klassen des Gymnasiums einen Ausflug in den Steigerwald. Im dortigen Steigerwald-Zentrum gab es Informationen rund um den Steigerwald und mit einem Förster ging es dann auch hinaus zum Erkunden des Waldes.
Besonders beeindruckend war der Baumwipfelpfad. Meist in den Baumkronen in gut 20 Metern Höhe verlaufend wurden auf über einem Kilometer Länge Pflanzen und Tiere in ihrer natürlichen Umgebung sichtbar. Höhepunkt war der sich nach oben öffnende kelchförmige 42 Meter hohe Holzturm, vom dem aus man einen Rundumblick über die waldreiche Landschaft des Steigerwaldes genießen konnte.
Anna Bogdanova aus der Q12 hat an der Internationalen Biologie-Olympiade teilgenommen. In der ersten Runde mussten drei anspruchsvolle Biologie-Aufgaben gelöst werden. Diese Runde hat sie erfolgreich bestanden und sie erreichte dabei landesweit den 9. Platz. Gratulation!
In der zweiten Runde musste sie eine zwei Stunden lange Klausur schreiben. Und auch diese hat sie mit Erfolg bestanden!
Hier noch der Link zur Bio-Olympiade: http://www.biology-olympiad.com/
Wer Interesse hat in der neuen Runde teilzunehmen, meldet sich einfach bei seiner Bio-Lehrkraft.
Das P-Seminar Biologie (bei Fr. Dr. S. Friedrich) organisierte von Mittwoch, 20. Juli bis Freitag, 22. Juli 2016, in Zusammenarbeit mit der Naturschutzbehörde des Landratsamts Fürth jeweils einen Naturerlebnistag im Naturschutzgebiet Hainberg für die 4. und 5. Klassen. In diesem Gebiet, das zwischen Nürnberg, Stein und Oberasbach liegt, befindet sich der größte zusammenhängende Sandmagerrasen Nordbayerns. Was das bedeutet und vieles mehr über Tiere, Pflanzen, Boden und Wasser konnten die Schüler bei diesem Ausflug erfahren.
Unter diesem Motto wurde das 10-jährige Bestehen des NaturErlebnis Kappelbuck am 12.06.2016 in Beyerberg Nähe dem Hesselberg begangen.
Mit dabei waren auch vier Schüler der Klasse G5d, die den 1. Preis des hierzu ausgelobten Wettbewerbs stellvertretend für ihre ganze Klasse übernehmen konnten.
Aufgabe war es gewesen, sich intensiv mit dem Thema „Streuobstwiese“ zu beschäftigen und entweder zwei- oder drei-dimensionale Präsentationen zu erstellen. Im Rahmen des Natur und Technik Unterrichts konnten die Schüler in kurzer Zeit eine 3-D Präsentation aus Pappmachee aller relevanten Streuobstarten, sowie über deren relativ maßstabsgetreuen Darstellung dem Laien die große Sortenvielfalt – vor allem bei den Apfelsorten, die deutschlandweit mit über 2000 Sorten zu Buche schlagen, visualisieren.
Weiterhin interessierten sich die Schüler für die Bedeutung der Streuobstwiesen hinsichtlich dem Artenschutz, Klimaausgleich, Boden- und Wasserschutz sowie dem größten Potenzial für die Zukunft der Obstsorten: dem Genreservoir.
Eine Kette von Apfelprodukten aus dem Streuobstanbau sollte ebenfalls auf die Genussvielfalt und Wertigkeit der Produkte aufmerksam machen.
Der erste Preis ermöglicht der Klasse einen 3-stündigen Aufenthalt am Kappelbuck, wo sie an einer Naturerlebnisaktion teilnehmen dürfen.
Monika Steinbart
NaturErlebnis Kappelbuck bietet Privatpersonen als auch Schulklassen Einblicke in verschiedene Lebensräume, die eine Streuobstwiese aufweist und gilt als „Klassenzimmer im Grünen“. Hier können Kinder entdecken, beobachten, lernen, staunen, Tier- und Pflanzenarten kennen lernen und deren Wert schätzen – einfach „Natur anfassen“ und somit einem wichtigen Teil unserer Fränkischen Kulturlandschaft näher gebracht werden.
Unsere Streuobstwiesen sind die historische Form des Erwerbsobstbaus, deren Baumbestand sich hauptsächlich aus Apfelbäumen sowie aus Birnen-, Kirschen-, Zwetschgen-, Quitten- und Walnußbäumen zusammensetzt. Die heutige Bedeutung der Streuobstbestände als wertvoller Lebensraum gilt für viele Tier- und Pflanzenarten. Bis zu 5.000 Arten, viele davon stehen auf der Roten Liste und sind vom Aussterben bedroht, kann man hier finden.
Deshalb zählt der Lebensraum Streuobst zu den wichtigsten und wertvollsten Kulturlandschaftsbiotopen. Sein hoher Freizeitwert und die Aufwertung unseres Landschaftsbildes sowie sein kulturgeschichtliches Denkmal sind nicht minder bedeutend.
Mit einer Vielfalt von über 3.000 Sorten im Streuobstanbau bieten die Baumindividuen ein großes Reservoir an vielseitigen Erbanlagen, die es in dem auf wenige marktgängige Sorten spezialisierten Intensivobstanbau nicht mehr gibt. Dieses Genreservoir muss für die Zukunft gesichert werden.
Sorten, die sich als robust gegen Klimaeinflüsse, Krankheiten und Schädlinge erwiesen haben, oder eine entsprechende Nutzungseignung und einen hohen gesundheitlichen Wert aufweisen, gilt es weiter zu vermehren und für den Anbau zu nutzen – auch wenn dieser irgendwann dann doch Teil des Intensivobstbaus sein sollte.
Anne Brandmeier und Franziska Hann, beide aus der G7b, erforschten den "Einfluss von Kaffee und Tee auf die Keimung von Kresse" und nahmen damit beim Regionalwettbewerb "Schüler experimentieren", der Juniorsparte von Jugend forscht, teil, der am 24.02.16 in der Heinrich-Lades-Halle in Erlangen stattfand.
Im Bereich Biologie wurden sie REGIONALSIEGER und waren damit am 15.03.16 zum Empfang des Regierungspräsidenten in Ansbach eingeladen.
Außerdem qualifizierten sie sich für die Teilnahme am Landeswettbewerb, der am 18. und 19. April 2016 im BMW-Werk Dingolfing stattfand. Dort wurden zehn Biologie-Projekte aus ganz Bayern präsentiert, die alle Regionalsieger geworden waren. Anne und Franziska erhielten für ihr Projekt, das von Fr. Dr. Friedrich betreut worden war, einen beachtlichen 3. PREIS! Herzlichen Glückwunsch!
Die Wanderausstellung Klimawandel mit Fotografien von Gary Braasch war an der Wilhelm-Löhe-Schule vom 25. 01. bis 05.02. 2016 zu sehen.
Die Problematik des Klimawandels ist gut bekannt, doch ist der persönliche Einsatz für effektiven Klimaschutz weiterhin oft gering. Ein möglicher Grund dafür ist, dass das Wissen um den Klimawandel zwar vorhanden, aber zu weit vom Alltag der Menschen entfernt ist.
Die Ausstellung, die verschiedene Aspekte des Klimawandels fotografisch dokumentiert, soll zur Diskussion anregen, Denkanstöße liefern und Verständnis vermitteln für die Auswirkungen des Klimawandels und deren Lösungsmöglichkeiten.
Der Fotograf Gary Braasch ist ein Umwelt-Foto-Journalist, der seit über 40 Jahren viele verschiedene Aspekte des Klimawandels fotografisch dokumentiert. Dabei ist sein zentrales Anliegen, über Kunst Menschen zu mehr Verständnis und Faszination für Natur und Naturwissenschaften zu bewegen und sie dadurch zu nachhaltigem Handeln zu motivieren.
Heinz Schmid (FB Biologie)
Am Samstag, dem 24. Oktober 2015, war es wieder einmal soweit:
In den Biologie- und Chemiefachräumen unserer Schule war eine Station der "Langen Nacht der Wissenschaften" aufgebaut. Zwischen 14 und 17 Uhr konnten sich die zahlreichen jungen Besucher und ihre erwachsenen Begleiter intensiv und auf vielfältige Art und Weise mit dem heimischen Karpfen beschäftigen. Das Übersichtsposter gibt Auskunft über unser vielfältiges Angebot.
Fische stellen einen wichtigen Teil unserer Nahrung dar und sind ein wesentlicher Bestandteil von Seen und Flüssen. Demonstrationsversuche und Mitmachaktionen sollten Karpfen als Wasserlebewesen und auch als Nahrungsquelle genauer beschreiben und folgende Fragen klären:
Besonders danken möchten wir allen Helfern und den außerschulischen Partnern, die uns unterstützt haben und durch ihr Wissen und Können unser Programm vielfältiger und interessanter gemacht haben.
Vor allem danken wir Herrn Walter Bauer (Power painting) und Herrn Stefan Diller (Elektronenmikroskopie), dem Fischhof Seitzinger & Hausmann und auch unser Mensa (Fam. Voigtländer), die extra für diesen Nachmittag geöffnet hatte.
Heinz Schmid
(FB Biologie)
Weitere Fotos: LNW 2015
Wie vermittelt man Oberstufenschülern nicht nur die notwendigen Fakten im Bereich Ökologie, sondern erzeugt im Besonderen auch ein vertieftes Empfinden für die Bedeutung der Vielfalt?
Wie verträgt sich Biodiversität mit der Grundforderung nach Nahrungsmittelbeschaffung?
Zur Beantwortung dieser Fragen führte das W-Seminar unter der Leitung der beiden Biologielehrkräfte Frau Lenzen und Herrn Gieck im Juli 2015 eine 4-tägige Fachexkursion in den Bodenseeraum durch.
Dabei konnten die Schüler auch ihre Erfahrungen mit den Bedingungen des Knoblauchslands vergleichen, die sie bei einer Exkursion im Herbst 2014 gewonnen hatten.
Besondere Unterstützung erhielten wir durch hervorragende Fachreferenten zu den Themen „Gewässerorganismen und Fischerei“ (Herr Riebel), „Gemüseanbau, biologisch und konventionell“ (Herr Theo Huber) von der Gemüsegenossenschaft Insel Reichenau, „Forschung zum biologischen Obstanbau“ auf der Insel Mainau (Frau Bollenhagen) und „Vielfalt im Bodenseeuferbereich“ vom NaBu im Wollmatinger Ried.
Fazit: Die durchweg positiven Reaktionen der Schüler haben gezeigt, dass sowohl die Programmpunkte als auch die Referenten sie für das Thema “Biodiversität“ sensibilisieren konnten.
Wir bedanken uns bei den Freunden der WLS für die finanzielle Unterstützung, welche uns dieses hochwertige Programm ermöglicht hat.
Susanne Lenzen/Hubertus Gieck und das Q 11W-Seminar Biologie
Auch im Schuljahr 2014/2015 gab es eine Fortsetzung der naturwissenschaftlichen Projektarbeit zwischen dem Fasori-Gymnasium in Budapest und der Wilhelm-Löhe-Schule in Nürnberg mit ca. 20 Schülern. Der dafür ausgewählte Themenbereich „ Wasser - Grundlage des Lebens“ bot allen Beteiligten vielfältige Möglichkeiten gemeinsam spezielle Projektthemen zu bearbeiten und sich dabei näher kennenzulernen.
Themenschwerpunkte beim Besuch in Budapest im Herbst 2014 waren:
- Wasserlebewesen (vor allem Insekten) im Naturschutzgebiet um Visegrad
- besondere und innovative Abwasserbehandlung in der Budapester Kläranlage Sorokar
- Thermalwassernutzung im ältesten Thermalbad von Budapest (Gellertquelle)
Außerdem gab es in Budapest am Freitag, 26. 09. 2014, ebenfalls eine Lange Nacht der Wissenschaften an der das Fasori – Gymnasium mit verschiedenen Aktionen beteiligt war und durch die Gäste der Wilhelm-Löhe-Schule unterstützt wurde.
Der Gegenbesuch im Juni 2015 in Nürnberg bot die Gelegenheit, die Themenvielfalt rund um das Thema Wasser mit den fränkischen Gegebenheiten zu erweitern.
Hier eine Auswahl der Themenschwerpunkte:
- das fränkische Seenland mit der Umweltstation Altmühlsee (Thema: Wasservögel) und der Mandlesmühle als Infozentrum für den Brombachspeicher (Thema: Wassermanagment)
- das Auenzentrum in Neuburg an der Donau (Themen: Auenlandschaften, Dynamisierungsprojekte, Hochwasserschutzmaßnahmen)
- fränkische Fischzucht am Beispiel des Fischhofes Seitzinger & Hausmann
- Aquapark im Tiergarten Nürnberg (Thema: Fortbewegung im Wasser)
Auch das zweite Projekt im Rahmen unserer Schulpartnerschaft hatte seine eigene Dynamik und trotz unterschiedlicher Arbeitsweisen und Arbeitsbedingungen fanden sich viele Gemeinsamkeiten, die über Grenzen und Sprachbarrieren hinweg zielführend zu einem gelungenen Projekt führten wie die von den Schülerinnen und Schülern erstellten Präsentationen zeigten.
Heinz Schmid, Inge Schmid, Andreas Müller, Dr. Silke Friedrich
Am 24. Februar 2015 fand der Wettbewerb "Jugend forscht" in der Heinrich-Lades-Halle in Erlangen statt.
Tim Jesberger + Marcus Popp (beide G7a) haben mit ihrem Biologie-Projekt in der Juniorsparte "Schüler experimentieren" den 3. Platz gewonnen. Außerdem haben sie den Sonderpreis "Schönster Stand" erhalten.
Das Thema ihres Projektes war:
"Mikroskopischer Vergleich des Blattaufbaus einer Sonnen- und einer Schattenpflanze - am Beispiels des Kleinen Habichtskraut und des Efeus"
Projektbetreuerin war Dr. Silke Friedrich.
Am 26. Februar 2015 besuchten die Klassen 10a und 10b die Schulmesse "Global Learning" im Nürnberger Rathaus.
Anhand zahlreicher Beispiele wurde auf der Messe dargestellt, inwiefern und in welchem Ausmaß sich unser täglicher Lebensstil auf Mensch und Umwelt in Entwicklungsländern auswirkt und was auch junge Menschen für ein nachhaltigeres Konsumverhalten tun können. Im Angebot waren verschiedene Stadtführungen und Workshops, z.B. zum Zusammenhang zwischen Handy und dem Kongo, Schokolade, dem ökologischen Fußabdruck, Kinderarbeit, Shareconomy, Upcycling und Urbanes Gärtnern.
Multivisionsvortrag in der WLS
Wie wollt ihr in Zukunft leben? - Was würde passieren, wenn alle 7 Milliarden Menschen auf der Erde so leben würden wie wir in Deutschland?
Um das herauszufinden, bietet sich das Konzept des Footprint oder Ökologischen Fußabdrucks an. Die Veranstaltung Fair Future II, die in der Aula der WLS am Donnerstag, den 20.11.2014 stattgefunden hat, versuchte dieses Prinzip der Nachhaltigkeit, der ökologischen Grenzen und der globalen Fairness mit Hilfe einer Multivisionsshow und einer moderierten Diskussion Schülern und Schülerinnen unserer Schule in verschiedenen Veranstaltungen zu erklären.
Dies sollte unsere Jugendlichen aus den 8. bis 11. Klassen und aus allen vier weiterführenden Schularten dazu ermutigen, sich aktiv mit diesem Themenbereich auseinanderzusetzen und Stellung zu beziehen, damit sie in die Lage versetzt werden ihre Zukunft selbstbestimmt mitzugestalten.
Heinz Schmid (FB Biologie)
Für das deutsch-ungarische Biologieprojekt erhielt die Wilhelm-Löhe-Schule am 23. September einen der Umweltpreise der Stadt Nürnberg in der Kategorie "Schulen".
Schüler aus der 9. und 10. Jahrgangsstufe führten unter Leitung von Frau Dr. S. Friedrich, Herrn A. Müller und Herrn H. Schmid mit dem Fasori-Gymnasium in Budapest dieses Projekt im Rahmen der Schulpartnerschaft durch. Beim Vergleich des Nationalparks Hortobágy in der ungarischen Puszta (www.hnp.hu) mit Sandstandorten in Franken ("SandAchse Franken", www.sandachse.de) bearbeiteten Schülerteams aus je einem deutschen und einem ungarischen Partner verschiedene ökologische Aspekte.
Weitere Informationen zum Projekt: hier
Beeindruckt hat die Jury vor allem der intensive Austausch mit Ungarn, der ungeachtet sprachlicher Barrieren und politischer Gegebenheiten erfolgte. Für dieses Engagement erhält das Projekt als dritter Preisträger in der Kategorie Schulen den Umweltpreis der Stadt Nürnberg, der mit 1.000 Euro dotiert ist. Der aus dem früheren Umweltschutzpreis und dem Nachhaltigkeitspreis der Stadt Nürnberg zusammengelegte Umweltpreis wird seit 2010 alle zwei Jahre vergeben. 2014 stand der Umweltpreis ganz im Zeichen der Umweltbildung und der Bildung für nachhaltige Entwicklung. Im Juli hatte der Stadtrat die Preisträger aus 37 Bewerbungen ausgewählt.
Deutsch-ungarische Bioprojekte
Frühere Info-Veranstaltungen
Seit Jahren können Kinder und Erwachsene in der "Langen Nacht der Wissenschaft" Biologie hautnah erleben.
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