Mitglieder der Fachschaft Französisch:
Döhler, Tanja
Feyerlein,Cornelia Gebhard,Mona Mehl-Maderholz, Ruth Schimkus, Christine
Stammler, Birgit
Weitzmann, Sabine
Der Französischunterricht der Jahrgangsstufen 6 – 10 verfolgt in systematischer Progression den Aufbau eines stabilen Grundwissens in Wortschatz, Grammatik, Text- und Medienarbeit, Landeskunde und hinsichtlich der Vermittlung von Lerntechniken; dieses Grundwissen wird in der Qualifikationsstufe (Jahrgangsstufen 11 und 12) noch einmal gefestigt, ausgebaut und vertieft.
Dabei gliedern sich die Lehrpläne der Jahrgangsstufen 6 – 12 einheitlich in die Bereiche „Sprache“, „Umgang mit Texten und Medien“, „Interkulturelles Lernen und Landeskunde“ sowie „Lernstrategien und Methoden selbstständigen Arbeitens.“
Neben den Inhalten auf der Sachebene werden auf der Handlungsebene die Kompetenzen Hören, Lesen, Schreiben und Sprechen/Sprachmitteln gelehrt und stetig von Jahr zu Jahr aufbauend geschult.
Am Anfang jedes Jahrgangsstufen-Lehrplans wird das Grundwissen konkret benannt, das die Schüler in dieser Jahrgangsstufe erwerben sollen.
Die Lehrpläne zu den einzelnen Jahrgangsstufen finden Sie hier:
Stundentafel Französisch in allen Zweigen (SG; WSG;NTG):
Jahrgangsstufe | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 |
Stundenzahl (ohne Intensivierungsstunden) | - | 4 | 4 | 4 | 3 | 3 |
Anzahl Schulaufgaben | - | 4 | 4 | 3+ 1 mndl. SA | 3 | 2+ 1 mndl. SA |
Laut jetzigem Stand (Schuljahr: 2014/15) muss ein Schüler in den Jahrgangsstufen 11 und 12 als Wahlpflichtfach jeweils 4 Wochenstunden in einer fortgeführten Fremdsprache (z.B. Französisch) belegen.
Übersicht über das von uns verwendete Lehrwerk:
Jahrgangsstufe | Titel | Verlag | ISBN |
6 | Découvertes 1 Ausgabe Bayern | Klett | 978-3-12-622268-6 |
7 | Découvertes 2 Ausgabe Bayern | Klett | 978-3-12-622278-5 |
8 | Découvertes 3 Ausgabe Bayern | Klett | 978-3-12-622281-5 |
9 | Découvertes 4 Ausgabe Bayern (aktuell noch nicht genehmigt) | Klett | |
10 | À plus! 5 (Cycle long) | Cornelsen | 978-3-464-22066-5 |
ISBN ohne Gewähr
Intensivierungsstunden dienen der individuellen Förderung der Schülerinnen und Schüler.
Es gibt sowohl für alle Schüler/innen verpflichtende Intensivierungsstunden als auch flexible, am Bedarf orientierte Stunden.
In der Unterstufe kommen vor allem verpflichtende Intensivierungsstunden zum Tragen.
Gehalten werden diese Stunden in der Regel von der Englischlehrkraft der Klasse.
Die Intensivierungsstunden ergänzen den Fachunterricht. Sie sollen den individuellen Lernprozess durch gezieltes Üben, Wiederholen und Vertiefen in kleineren Lerngruppen unterstützen. Hier geht es nicht um die Vermittlung von neuem Stoff, sondern die vermittelten Inhalte können sich setzen und festigen.
In den kleineren Lerngruppen kann die Lehrkraft individueller auf die Fragen, Probleme, aber auch Interessenslagen der einzelnen Schülerinnen und Schüler eingehen. Methodische Vielfalt, Teamarbeit und andere moderne Unterrichtsmethoden ermöglichen ein individuelleres, selbsttätiges Lernen.
Die Intensivierungsstunden stellen außerdem einen notenfreien Raum dar und haben so den Charakter echter Förderstunden.
In der Unterstufe gibt es im Fach Französisch folgende, für alle Schüler verpflichtende Intensivierungsstunden:
6. und 7. Klasse: Jeweils 1 Stunde pro Woche
In der Mittelstufe gibt es keine verpflichtenden Intensivierungsstunden in Französisch mehr. Je nach Verfügbarkeit der Lehrerstunden werden freiwillige Intensivierungsstunden angeboten. Diese sollen dazu dienen, den SchülerInnen die Möglichkeit zu geben, eventuelle Lücken zu schließen, Fragen zu klären und einfach mehr Zeit zum Üben und Vertiefen zu haben: 8. Klasse: Individuelle Förderstunde, 10. Klasse: freiwillige Intensivierungsstunde.
Das Fach Französisch in der gymnasialen Oberstufe der WLS
Momentan gibt es sowohl in der Q 11 als auch in der Q 12 einen Französischkurs. Diese Kurse bereiten die Schüler sowohl auf das schriftliche Abitur als auch auf das Colloquium vor. Da es im G 8 verpflichtend ist, in einer Fremdsprache eine Abiturprüfung (entweder in schriftlicher Form oder als Colloquium) ab zu legen , kommt dem Fach Französisch eine wichtige Bedeutung zu.
In diesen beiden Jahrgangsstufen geht es nun darum die in den Jahrgangsstufen 6 – 10 erworbenen Grundkenntnisse zu festigen und zu erweitern. Hierbei richtet sich das Augenmerk besonders auf die Erweiterung des Wortschatzes und des Ausdrucksvermögens sowphl in schriftlicher als auch mündlicher Form.
Als Basis dient sowohl das Lehrwerk Parcours von Cornelsen als auch das Lehrwerk Horizons von Klett. Darüber hinaus werden aber verstärkt authentische muttersprachliche Texte sowohl in schriftlicher als auch in mündlicher Form behandelt. Hierfür werden Zeitungstexte, Radio- und Fernsehsendungen sowie literarischer Werke aller Epochen verwendet. Somit erhält der Schüler einen umfassenden Überblick über landestypische und literarische Besonderheiten von Frankreich.
Der Französischschüler der Oberstufe sollte also eine Neugier für die Kultur dieses Landes mitbringen und die Bereitschaft eigenständig Texte in der französischen Sprache zu lesen und selbst zu verfassen. Es sollte ihm Freude bereiten die wesentlichen Inhalte eines fremden Texte s zu erfassen und Textbesonderheiten zu analysieren und diese in der Fremdsprache wiederzugeben. Zudem sollte er bereit sein aktiv am Unterricht und an einer Debatte oder Diskussion in der Fremdsprache teilzunehmen. Es wäre wünschenswert, wenn er auch über den Unterricht hinaus sein Interesse an der Fremdsprache dadurch zum Ausdruck bringt, dass er französische Zeitungen liest oder Nachrichtensendungen sowie Filme oder Theateraufführungen sich ansieht.
W- und P-Seminare
Rahmenthemen der bisher angebotenen W-Seminare:
Thema des bisher angebotenen P- Seminars:
Lektüre im Französischunterricht oder zuhause?!
Voraussetzung dafür, dass eine Lektüre nicht im Frust endet, ist, dass man sich darüber klarmacht, dass für Französisch auch die Niveaustufen des Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens für Sprachen gelten.
Diese sind wie folgt:
Klasse 6 A 1
Klasse 7 A 2
Klasse 8 A 2+
Klasse 9 B 1
Klasse 10 B 1+
Klasse 11/1 11/2 B 1+/B 2
Klasse 12/1 12/2 B 2/C 1
Alle bekannten Schulbuchverlage, wie z.B. Klett und Cornelsen, aber auch Schöning oder Langenscheidt bieten zur Stufe passende Lektüren an, die meist mit Vokabelangaben und Aufgabenapparat versehen sind.
Darüber hinaus kann man auch auf französische (Sprach)Zeitschriften wie Ecoute oder Phosphore (bei uns in der Bibliothek zu finden) verweisen und natürlich auch auf all die vielen französischen Bücher, die Herr Ludwig gerne empfiehlt.
Französische Filme (auf französisch, mit Untertiteln) anschauen oder auf französischen Web-Sites im Internet stöbern … dies und vieles mehr kann zur Vertiefung beitragen und neugierig machen.
Schulaufgaben und andere schriftliche Leistungsnachweise
Große Leistungsnachweise: Schulaufgaben
Anzahl:
6. Jahrgangsstufe: 4 Schulaufgaben
7. Jahrgangsstufe: 4 Schulaufgaben
8. Jahrgangsstufe: 4 Schulaufgaben (davon ist eine mündlich)
9. Jahrgangsstufe: 3 Schulaufgaben
10. Jahrgangsstufe: 3 Schulaufgaben (davon ist eine mündlich)
Ankündigung: mindestens 1 Woche vorher, meist früher
Inhalt:Mindestens 1 Schulaufgabe pro Jahrgang beinhaltet einen „Hörverstehens“-Teil, die übrigen Schulaufgaben ein „Leseverstehen“. Darüber hinaus ist „Grammatik“ ein fester Bestandteil jeder Schulaufgabe und wahlweise eine „Médiation“ oder eine Textproduktion.
Die mündliche Prüfung besteht aus 3 Teilen: Lecture bzw. Monologue, Dialogue, Questions
Kleine schriftliche Leistungsnachweise: Kurzarbeiten und Stegreifaufgaben/Exen
Anzahl: im Ermessen des Lehrers
Inhalt:Stoffumfang bei Kurzarbeiten: 4-10 Unterrichtsstunden;Stoffumfang bei Stegreifaufgaben: 2 Unterrichtsstunden
Ankündigung: Kurzarbeiten: 1 Woche vorher, Stegreifaufgaben: unangekündigt
Notengebung in der Qualifikationsphase (Q11 und Q12) (§§ 53, 54, 56, 61 GSO)
In den Jahrgangsstufen 11 und 12 werden die Leistungen mittels eines Punktesystems (0 bis 15 Punkte) bewertet.
Kleine Leistungsnachweise sind im mündlichen Bereich insbesondere Rechenschaftsablagen, Unterrichtsbeiträge und Referate. Kleine schriftliche Leistungsnachweise sind insbesondere Kurzarbeiten. Bei Projekten können mündliche, schriftliche und praktische Leistungen bewertet werden. In jedem Ausbildungsabschnitt werden in allen Fächern mindestens zwei kleine Leistungsnachweise, darunter wenigstens ein mündlicher, gefordert.
Große Leistungsnachweise sind Schulaufgaben (Klausuren). In jedem Ausbildungsabschnitt wird in allen Fächern eine Schulaufgabe geschrieben Dies gilt nicht für die Seminare. Die Schulaufgabe in Q12/1 wird an der WLS in mündlicher Form abgehalten.
Halbjahresleistungen: Die Halbjahresleistungen werden in einer Endpunktzahl von höchstens 15 Punkten ausgedrückt. Sie ergibt sich als Durchschnittswert aus der Punktzahl der Schulaufgabe und dem Mittelwert der Punktzahlen der kleinen Leistungsnachweise, d. h. Gewichtung große zu kleine Leistungsnachweise im Verhältnis 1 : 1.
Besonderheiten bzgl. Schulaufgaben und Bewertung der Halbjahresleistung: Moderne Fremdsprachen siehe § 54 Abs. 3 Nr. 2 GSO
W-Seminar zum Leitfach Französisch
Im Wissenschaftspropädeutischen Seminar gibt es nur kleine Leistungsnachweise: In den Ausbildungsabschnitten 11/1 und 11/2 werden jeweils mindestens zwei kleine Leistungsnachweise gefordert. Der jeweils daraus ermittelte Durchschnittswert ergibt die jeweilige Halbjahresleistung. Insgesamt können also zweimal bis zu 15 Punkten für die Gesamtqualifikation erworben werden.
Die Seminararbeit ist ein zusätzlicher Leistungsnachweis, bei dem maximal 30 Punkte erzielt werden können, wobei die Arbeit dreifach und die Präsentation mit Prüfungsgespräch einfach gewichtet wird. Seminararbeiten im Fach Englisch werden in der Fremdsprache verfasst. Die Präsentation erfolgt ebenfalls in der Fremdsprache.
http://www.gymnasiale-oberstufe.bayern.de/seminare/w-seminar.html
P-Seminar
Im Projekt-Seminar zur Studien- und Berufsorientierung gibt es nur kleine Leistungsnachweise: Es werden keine Halbjahresleistungen gebildet. Die Gesamtleistung für 11/1 bis 12/1 wird aus mindestens zweikleinen Leistungsnachweisen, insbesondere aus individuellen Projektbeiträgen der Schülerinnen und Schüler, berechnet. Sie beträgt maximal 30 Punkte.
Am Ende von 12/1 erhalten die Schüler ein Zertifikat über die Teilnahme am P-Seminar.
Eine Aufrundung einer Halbjahres-/Gesamtleistung bei einfacher Wertung zur Endpunktzahl 1 ist nicht zulässig. Bei einer Halbjahresleistung von 0 Punkten (Note 6) gilt der betreffende Kurs fürdas gesamte Schuljahr als nicht belegt
13.1. 2023 Zahlreiche Schüler und Schülerinnen der Französisch-Klassen aus unserem Gymnasium und unserer Realschule waren der Einladung zur Lernwerkstatt gefolgt und besuchten verschiedene Räume, die Schwerpunkte des Faches Französisch thematisieren. Von Hörverstehen bis zur Zeitenfolge, es wurden alle Aspekte bedient. Neben Vitaminen gab es auch Nervennahrung für die fleißig Lernenden. Die Französischlehrkräfte konnten sich ebenso über einen gelungenen Lernnachmittag freuen, denn das von Frau Mehl-Maderholz ins Leben gerufene Projekt erfreut sich jedes Jahr einer noch größeren Beliebtheit. Wir freuen uns schon auf das nächste ATELIER DE FRANÇAIS. A PLUS
Französisch- Fachschaft.
Unsere Partnerschulen in Frankreich:
Collège Bernard de Ventadour
19 avenue du Bordelet
30200 Bagnols sur Cèze
Lycée Albert Einstein
354 avenue du Commando Vigan Braquet
30200 Bagnols sur Cèze
Nähere Informationen zum Frankreichaustausch finden Sie hier.
Nach einer dreizehnstündigen Busfahrt sind wir gestern wohlbehalten, wenn auch etwas müde in Bagnols sur Cèze angekommen. Die Schüler wurden sicher an ihre Gastfamilien übergeben. Nach der ersten Nacht bei den corres wurden wir herzlich am Collège und am Lycée empfangen. Danach konnten wir das erste französische Kulturgut in Les Baux betrachten und erleben. Die Burgruinen von Les Baux und die umgebende Landschaft waren bei sonnigem Wetter sehr eindrucksvoll. Um die Sinne weiter zu stimulieren, haben wir uns eine Multimediashow mit den Gemälden von Van Gogh im Carrières de Lumières, einem ehemaligen Kalksteinbruch angeschaut. Wir wünschen allen Schülern, die am Austausch teilnehmen, ein schönes Wochenende. (SoS,SeS)
Heute verbrachten wir einen wunderschönen Tag zusammen mit unseren Austauschpartnern in Montpellier. Bei einer zweistündigen Stadtführung erhielten wir viele Informationen über diese Stadt, die seit Jahrhunderten die Hochburg der modernen Medizin ist und mit ihren breiten Boulevards und den herrschaftlichen Häusern ihrem Vorbild Paris nacheifert. Wir bestiegen den kleinen Arc de Triomphe und besichtigten die jüdische Mikvé. Nach so viel Information hatten wir die Möglichkeit die Stadt in Kleingruppen zu erkunden. Bei 24 Grad und strahlendem Sonnenschein genossen wir diesen Aufenthalt in vollen Zügen. Jetzt sind wir wieder zurück in Bagnols, wo uns zu Ehren heute Abend ein Empfang im Lycée gegeben wird.
Unser letzter Ausflug führte uns nun endlich ans Meer. Nach einer stürmische Mistralnacht machten wir uns auf nach Sète. Kurz vor der Stadt fuhr uns unser Busfahrer direkt an den Strand und wir machten alle bei herrlichem Sonnenwetter Bilder vom blauen Mittelmeer. Danach hatten wir eine Führung durch Sète und genossen einen Rundblick vom Mont St. Clair. Abschließend machten wir eine Bootstour auf den Kanälen und im Hafen von Sète. Nun holen wir unsere französischen corres von der Schule ab und fahren in unsere Gastfamilien, die uns jetzt schon sehr vertraut sind.