Im Schuljahr 2020-21 startete der Bio-Pluskurs mit dem Thema Pilze. Im Klassenzimmer schauten wir zur Einführung in die Thematik entsprechende Filme an und nahmen dann Champignons unter die Lupe bzw. unter‘s Mikroskop - sowie noch einige weitere Speisepilze.
Im Oktober machten wir eine Pilzwanderung, bei der uns Frau Hirschmann von der Naturhistorischen Gesellschaft viele Pilzarten „live“ (wirklich in echt!) zeigen konnte.
Im November musste es dann aber digital weitergehen – wir wiederholten die Pilzarten und spielten gemeinsam ein Online-Pilzquiz. Beim nächsten Treffen ging es dann virtuell in die Tiefsee.
Zu Weihnachten beschäftigten wir uns mit den „Weihnachtspflanzen“ Stechpalme, Mistel und Weihnachtsstern sowie verschiedenen Gewürzen. Die Versuche der Internationalen Junior Science-Olympiade (IJSO) sind erfreulicherweise so angelegt, dass man sie Zuhause durchführen kann. Die Besprechung erfolgte dann in einem Online-Treffen. Diese Mischung aus Versuchen für Zuhause und Videokonferenzen war typisch für dieses Schuljahr.
Kontakt: Dr. Silke Friedrich
Auch im Schuljahr 2019/20 gab es wieder zwei Bio-Pluskurs-Gruppen - die Jüngeren (4.-7. Klasse) trafen sich mittwochs und die Älteren (6.-11. Klasse) freitags alle zwei Wochen zu einer Doppelstunde am Nachmittag. Wir erforschten „Neues und Unbekanntes“, aber auch „Bekanntes und Bewährtes“ mit Beobachtungen, Versuchen und bei Exkursionen.
Los ging es im Herbst mit der Erforschung von Früchten und Samen verschiedener Pflanzen und dem Üben des Umgangs mit dem Mikroskop, das bei uns bei ganz vielen verschiedenen Themen immer wieder mal im Einsatz ist – ebenso wie die Binokulare, mit denen man ganz leicht alle möglichen Sachen vergrößern kann und somit immer wieder Neues entdeckt.
Im November führten wir einige Versuche zur Fotosynthese durch und anschließend einige biologische Untersuchungen aus der „Internationalen Junior Science Olympiade“, z.B. „Tintendurst“ bei Rosen und Alpenveilchen. Im Dezember ging es dann in den Tiergarten zu einer besonderen Führung zu „Reptilien“. Wir konnten u.a. ein Chamäleon, eine Bartagame und einen Python „hautnah“ erleben – eine ganz neue Erfahrung für die meisten. Wieder in der Schule wurden dann die weiteren Wirbeltiergruppen Säugetiere und Vögel genauer erkundet, u.a. mit unserer umfangreichen Sammlung zahlreicher Arten. Ein Ausflug führte uns dann ins Naturhistorische Museum Nürnberg, wo wir uns mit „Fossilien“ beschäftigten und auf viel „Unbekanntes“ stießen.
Während der Corona-Krise kamen dann verschiedene Apps verstärkt zum Einsatz, mit denen jeder für sich zu Hause bzw. bei Spaziergängen Pflanzen, Vögel und Insekten bestimmen konnte. Interaktive Websites ermöglichten „virtuelle Exkursionen“ (z.B. „Frogs&Friends“ zu Amphibien). Auch einige Versuche konnten zu Hause durchgeführt werden. Zum Austausch diente dann Fronter, aber auch z.B. zum Sammeln von Fotos.
Und es gab einige digitale Treffen bei denen es z.B. um Sandlebensräume, Bakterien und Viren sowie ums Immunsystem ging.
Dr. Silke Friedrich
Im diesem Schuljahr war das Interesse am Bio-Pluskurs so groß, dass zwei Gruppen gebildet wurden. Der Kurs fand alle zwei Wochen als Doppelstunde am Nachmittag statt. Die Jüngeren aus der 3. bis 5. Klasse trafen sich mittwochs, die Älteren aus der 6. bis 10. Klasse freitags – meist im Biologie-Raum, aber auch mal zu einen oder anderen Ausflug.
Große Tiere standen bei einer Wanderung im Naturschutzgebiet „Tennenloher Forst“ im Mittelpunkt: dort sind „Urwildpferde als Landschaftspfleger“ im Einsatz, da sie die dortigen Sandlebensräume offen halten. Um kleine Tiere ging es bei einer Sonderführung zum Thema „Wirbellose“ im Tiergarten Nürnberg. Dabei konnten diese auch „hautnah“ erlebt werden, z.B. Stabheuschrecken und Vogelspinnen.
Ein Ausflug ging in den „Turm der Sinne“, nachdem in den Stunden vorher etliche Experimente zu den verschiedenen Sinnen in der Schule ausprobiert worden waren. Außerdem wurden Knochen und Gelenke erforscht und nachgebaut. Weitere Themen waren beispielsweise Wissenswertes rund um Kürbisse und Äpfel (im Herbst) bzw. Misteln und Weihnachtsbäume (im Winter). Dabei waren auch Mikroskope und Binokulare immer wieder im Einsatz. Mit Tablets und der App „Pl@ntNet“, aber auch mit klassischen Bestimmungsbüchern wurden im Frühling und Sommer die Pflanzen auf dem Schulgelände und der Umgebung erfasst. Und es gab noch einen Ausflug ins Naturschutzgebiet "Tennenloher Forst", in dem die dortigen Sandlebensräume mit Przewalski-Wildpferden "gepflegt" werden.
Beim Wahlunterricht „Bio-Pluskurs“ trafen sich im Schuljahr 2017/18 ca. 15 Schülerinnen und Schüler alle 14 Tage freitags (oder manchmal auch mittwochs) nachmittags mit Frau Dr. Friedrich und/oder Frau Schreiner um Spannendes in der Biologie zu erforschen.
Themen waren im Herbst zum Beispiel der Apfel sowie Sand und seine Lebewesen. Ein Ausflug ging ins Walderlebniszentrum Tennenlohe und ein weiterer in den Tiergarten, wo wir den Lebensraum Wasser mit seinen Bewohner genauer anschauten. Im Winter bearbeiteten wir dann einige Forschungsthemen von „Experimente antworten“ und aus der „Science-Olympiade“. Vor Weihnachten gab es eine Adventsstunde und vor Ostern ging es dann ums Ei. Im Frühling waren auch wieder Mikroskope und Binokulare im Einsatz, als wir zum Beispiel Moose „unter die Lupe nahmen“. Und wir waren draußen auf dem Schulgelände unterwegs. Einmal probierten wir das Bestimmen von Pflanzenarten mit der App "Pl@ntNet" auf den Tablets aus. Im Sommer ging es dann noch in den Stadtgarten nach Eberhardshof, wo Gemüse in Hochbeeten angebaut wird.
Im Schuljahr 2016/17 besuchten ca. 30 Schülerinnen und Schüler den Bio-Pluskurs. Die meisten kamen aus der Unter- und Mittelstufe des Gymnasiums, aber einige auch aus der Mittel- und Realschule sowie aus der 4. Klasse der Grundschule. Der Kurs fand alle vierzehn Tag am Freitagnachmittag statt. In der einen Woche trafen sich die jüngeren (aus den 4. und 5. Klassen) und in der anderen Woche die älteren (aus den 6.-11. Klassen) mit Frau Dr. Friedrich im Biologie-Raum oder auch zum einen oder anderen Ausflug.
Im Herbst gab es einen Besuch im Botanischen Garten Erlangen, wo das P-Seminar des Albert-Schweizer-Gymnasiums unter dem Motto „Die Pumpkins sind los“ eine Ausstellung rund um Kürbisse vorbereitet hatte. Der Winterausflug führt ins Krankenhausmuseum des Nordklinikums Nürnberg, wo die Chef-Apothekerin die alte Krankenhausapotheke zeigte und Interessantes rund um Arzneimittel und zur Geschichte des Klinikums erklärte. Im Frühling ging es dann auf Entdeckertour rund ums Schulgebäude. Im Sommer schließlich waren dann mal Tiere dran, die im Freilandterrarium Stein beobachtet werden konnten.
Doch auch in der Schule ließ sich einiges erforschen, z.B. verschiedene Laub- und Nadelbäume, der Advent mit allen Sinnen, Stärke (Nachweis, Abbau, Bau von Stärkekörner unter dem Mikroskop), Chromatographie mit Kresse-Chlorophyll, Fotosynthese bei der Wasserpest, Blütenfarbstoffe, Pflanzenfamilien, Lebewesen in Gewässern...
Manche Schüler hatten auch Lust, an Wettbewerben wie z.B. "Experimente antworten" teilzunehmen. Bei Interesse beim Bio-Pluskurs mitzumachen und/oder mal an einem Wettbewerb teilzunehmen ("Schüler experimentieren", "Jugend forscht", "Bio-Olympiade" usw.) bitte einfach bei Frau Dr. Friedrich melden oder eine E-Mail schreiben.
Ein- bis zweimal im Monat sind die "Bio-Experten", an Bio interessierte Schülerinnen und Schüler, meist freitags nachmittags mit Frau Dr. Friedrich auf naturwissenschaftlicher Entdeckertour. Im Schuljahr 2015/2016 waren ca. 20 Schülerinnen und Schüler aktiv dabei, v.a. aus der Unter- aber auch aus der Mittelstufe des Gymnasiums.
Mit Mikroskopen und Binokularen nahmen wir vieles „unter die Lupe”, z.B. Augentierchen und Pantoffeltierchen, aber auch verschiedene Pflanzen. Im Frühling sammelten wir diese direkt selber am Schulhof. Außerdem gab es verschiedene Experimente, etwa zu den Themen Nüsse und Gewürze.
Ausflüge führten uns zu „Bio-Themen” in Nürnberg – z.B. ins Naturhistorische Museum Nürnberg, wo wir Interessantes rund um Insekten erkundeten. Im Turm der Sinne staunten wir über unsere Sinnesleistungen, ließen uns aber auch oft täuschen. Im Sommer ging es dann noch in den Hesperidengarten in St. Johannis und ins Naturschutzgebiet Hainberg.
Manche Schüler hatten auch Lust, an Wettbewerben wie z.B. "Experimente antworten" teilzunehmen.