Ab sofort sind ausgewählte Publikationen des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus zusätzlich in der Kiosk-App „Schule in Bayern“ abrufbar. Hier finden Sie unter anderem die Broschüre „Die bayerische Grundschule“ sowie „Der beste Bildungsweg für mein Kind“ und „Der beste Bildungsweg für mein Kind mit sonderpädagogischem Förderbedarf“. Die App ist mit den gängigen mobilen Betriebssystemen Android und Apple iOS nutzbar und wird in den Appstores von Amazon, Apple und Google gebührenfrei bereitgestellt.
6.05.2023 Ihre Baumpatenschaft nehmen die Kinder der 1. und 2. Klasse mit ihrer Klassenlehrerin Frau Hirt sehr ernst. Vor zwei Wochen haben sie das Beet unter dem im vergangenen Jahr zusammen mit dem Servicebetrieb Öffentlicher Raum Nürnberg (SÖR) gepflanzten Baum neu gestaltet. Die Pflanzen, die sie einpflanzten, wurden von einem Grundstück gerettet. Nun hoffen wir, dass die Pflanzen sich an ihrem neuen Standort wohl fühlen und Wurzeln schlagen. (ck)
05.05.2023 Mit der Drehleiter zu fahren, war für die Schülerinnen und Schüler der 3./4.Klasse der Höhepunkt des Besuchs bei der neuen Feuerwache der Stadt Nürnberg. Das Thema steht nicht nur im Lehrplan, es ist tatsächlich greifbar durch den interessante Vortrag der Feuerwehrleute.
Ein gute Nachricht erreichte uns von den Johannitern-Weihnachtstruckern:
67645 Paket konnten in den Regionen, Albanien, Ukraine, Rumänien... verteilt werden und ein Lächeln sowie Dankbarkeit kam von den dort lebenden Menschen zurück.
Vielen Dank, dass Sie, liebe Eltern, diese Aktion wieder mit unterstützt haben. Wir werden weiter machen.
Das Grundschulteam
Nachdem coronabedingt der Aufenthalt in Obersteinbach im letzten Schuljahr ausfallen musste, fuhren die beiden vierten Klassen gleich in der zweiten Schulwoche.
Eigentlich war nun Heidenheim unser Ziel. Jedoch mussten wir spontan kurz vor Reisebeginn wieder umbuchen, denn auch in diesen Häusern gibt es Personalmangel. Schnell buchten wir alle externen Angebote auf Obersteinbach um. Somit stand nun der Fahrt in dieses wunderschöne, am Waldrand gelegene alte Schloss nichts mehr im Wege.
Voller Vorfreude auf vier unvergessliche Tage brachen am Montag die Kinder beider Klassen mit ihren Koffern auf.
Am Zielort angekommen wollte das Wetter erst nicht so richtig mitspielen, aber davon ließen wir uns nicht die gute Laune verderben. Somit konnte dann doch der Waldspielplatz mit all seinen neuen Geräten erkundet werden.
Da nun auch parallel die Fahrradausbildung läuft, wurde fleißig die Theorie geübt und mit der Praxis verbunden.
Abwechslungsreiche externe Anbieter, wie das Glasstadl oder die Erlebnispädagogen, die Vorort mit den Kindern verschiedene Dinge erarbeiteten, rundeten die ganze Fahrt ab.
Die neue Heimleitung und der Koch mit all seinen Mitarbeitern verwöhnten uns kulinarisch. Die Kinder genossen die gemeinsamen Mahlzeiten sehr.
Somit starten wir nun als noch mehr gefestigtes Team in unser letztes Schuljahr an der Grundschule.
Dies ist ein ganzjähriges Bildungsprogramm mit Theorie und Praxis zum Gemüseanbau, um gerade unsere Stadtkinder für Natur und natürliche Lebensmittel zu begeistern. Unsere Schüler lernen, woher das Essen auf unseren Tellern kommt – auf der schuleigenen Ackerfläche, gemeinsam mit ihren Lehrerinnen. Sie erfahren unmittelbar, wie aus einem Samenkorn eine knackige Möhre wird, übernehmen gemeinsam Verantwortung für ihren Acker und verstehen, welche Wirkung ihr Handeln hat.
Wir suchten nach Möglichkeiten, dies an unserer Innenstadtschule umzusetzen. Es wurden geeignete Flächen auf dem Schulgelände gefunden, die teilweise vom Wildwuchs befreit werden mussten, eine Gartenhütte mit Geräten organisiert und die N-ERGIE als Sponsor gefunden. Als Ackerklassen wurden die Klassen 3a und 3b gewonnen und viele Schülerìnnen der Klasse M8a stellen sich als Ackerbuddys zur Unterstützung der Grundschüler bei der Acker-, Pflanz- und Erntearbeit zur Verfügung.
Die Ackercoaches der Ackerdemie unterstützten uns bei der Anbauplanung und bei der Ackereinrichtung
1.6.2022 Für unsere Grundschule war es ein ganz besonderes Ereignis: an der Friedrich Alexander Universität Erlangen- Nürnberg wurden wir erneut zur musikalischen Grundschule zertifiziert. Frau Dr. Gabriele Loibl überreichte als Vertreterin der Regierung Niederbayerns/Mittelfrankens Frau Röthel und Koordinatorin Frau Koch die Urkunde. Die Feier fand im Rahmen des 10jährigen Jubiläums statt. Mit 31 Grundschulen in Mittelfranken startete im Jahr 2011 die erste Staffel der „Musikalischen Grundschule Bayern“. Inzwischen sind es mehr als 90 Schulen, die sich an diesem Projekt beteiligen. Alle drei Jahre müssen sich die Schulen einer Qualitätsprüfung unterziehen und werden dafür zertifiziert; alle beteiligten Schulen konnten für ihre hervorragende Arbeit ausgezeichnet werden. Dieses Kooperationsprojekt zwischen der Universität Erlangen-Nürnberg und den Regierungen von Mittelfranken und Niederbayern hat den Alltag und das Profil der Schulen deutlich verändert: die Musik hat Einzug gefunden in viele Bereiche des schulischen Lebens, sie ist präsent in vielen Fächern, Projekten, Pausen, Konferenzen und Schulfesten. Leider wurden diese Aktivitäten durch Corona stark beeinträchtigt, umso wichtiger ist es, gerade im musikalischen Bereich das Zusammenleben und -arbeiten unserer Kinder wieder zu stärken.
Aufgeregt tuschelnd stehen die Grundschulkinder im Gang zur Turnhalle. Basketball steht heute auf dem Programm, hat die Lehrerin im Klassenzimmer gesagt. Und jetzt spicken sie durch das schmale Glasfenster in die Halle. So richtig sieht man nichts. Nur mich, allein in der Halle mit einem Ball in der Hand.
Ob sie wohl schon reindürfen? Die Kinder kennen Schule viel besser als ich und warten brav, aber ungeduldig zappelnd: die hinteren drängeln, die vorderen drücken sich ihre Nasen an der Glasscheibe platt. Ich bin selbst so aufgeregt! Schon seit Jahren trainiere ich in meiner Freizeit mit Kindern und Jugendlichen Basketball, aber jede Gruppe ist neu und diese Gruppe ist eine Schulklasse: Das heißt ich bin die Neue hier und die Kinder kommen nicht aus eigenem Antrieb zu mir, sondern weil es jetzt halt auf dem Programm steht. Grund genug also um nervös zu sein.
Aber da stürzen schon die ersten Kinder auf mich zu, erzählen mir aufgeregt, dass sie Basketball schon längst können, dass die Nachbarin einen Korb im Hof hat, oder dass sie mit ihren Freunden manchmal zum Freiplatz gehen. Sie schnappen sich einen Ball und dribbeln los … natürlich direkt zum Korb!
Daneben stehen die Kinder, die nicht so recht wissen, was sie jetzt hier sollen – beim „Basketball“?! Ich vertraue auf die Anziehungskraft von bunten Bällen … und tatsächlich: es funktioniert! Auch die Zögerlichen schnappen sich einen Ball, versuchen sich zaghaft an den ersten Dribblings – geht! Puh – Erleichterung auf allen Gesichtern!
Schnell fangen wir mit einem ersten Spiel an. Bei Feuer, Wasser, Blitz wird der Ball mal in die Ecke gedribbelt, mal ganz flach über dem Boden, dann wieder wird der Ball in die Luft geworfen, so hoch, dass man ihn gerade noch auffangen kann und natürlich gibt es das Ereignis „Basketball“, bei dem alle auf den Korb werfen dürfen. Ganz von selbst probieren die Kinder unterschiedlichste Techniken aus, zielen wie beim Weitwurf, schleudern den Ball aus der Hocke nach oben oder von hinten über den Kopf. Es gibt hier kein richtig oder falsch und ein ordentliche Portion Glück gehört auch dazu, wenn man den Ball von so weit unten in den wirklich ganz schon hoch hängenden Korb kriegen will. Umso größer das Glücksgefühl, wenn es dann klappt, vielleicht erst nur das Netz, oder nur den Ring, aber irgendwann geht er rein, dieser Ball. Und um das auch deutlich zu machen, dürfen die Kinder bei unserem zweiten Spiel den Positionsmarker, von dem aus sie werfen, als „Schatz“ mit zu ihrem Team nehmen; vorausgesetzt der Wurf war drin! Und das ist er immer mal wieder! Und dann jubelt das ganze Team! Welch eine Freude einen Positionsmarker in der Hand zu halten!
Als letztes spielen wir noch 1 gegen 1 und das verstehen die Kinder sofort: Wer sich zuerst den Ball schnappt, darf gleich loslegen, das andere Kind versucht dranzukommen. Ehrgeiz packt die Kinder und große Spielfreude. So schnell sind sie zu richtigen Basketballer:innen geworden. Zack ist die Doppelstunde Sport vorbei!
Ich gucke in müde Gesichter und leuchtende Augen – ein paar erzählen mir noch schnell, wie oft sie getroffen haben, wie sie sich in der Verteidigung den Ball geschnappt haben und, dass sie unbedingt ins Training kommen wollen. Das dürfen sie natürlich gerne! Es gibt ganz viele Vereine, die Basketball anbieten; für Mädchen haben wir extra unseren Sportverein „Artio“ gegründet – mit regelmäßigem Training für Kinder von 6-11 Jahren und bunten Ferien-Sport-Camps! In den Osterferien waren schon viele Löhe-Kinder dabei. Alle weiteren Infos gerne über unsere Website: artio-nuernberg.de
Jetzt ist für diese Klasse aber endlich große Pause! Das war eine tolle Gruppe! Und ich freu mich schon auf die nächste, die ich bei meiner Basketball-Tour durch die Grundschulklassen der Löhe-Schule kennenlernen darf.
Julia Harms
Die Klassen 1/2a und 1/2b kamen in den Genuss das Bibel Museum Bayern am Lorenzer Platz 10 vor der offiziellen Eröffnung zu besuchen – ein „Soft Opening“.
Die wunderschönen neue Räume begeisterten uns sehr. Wir machten uns auf die Suche nach der kleinsten und größten Bibel – ganz schön spannend, was es da alles zu entdecken und zu erfahren gab. Wir freuen uns schon jetzt auf den nächsten Ausflug dorthin!
Auch die Grundschüler beschäftigt das Thema Ukraine. Wir wollen ein Zeichen für den Frieden setzen und haben uns für eine kreative Form entschieden: Schreiben von Akristichons (eine Gedichtsform).
Ein Gedicht zu formulieren ist ein sehr schwieriges Unterfangen. Jedoch einzelne Wörter zu einem Thema zu finden ist schon etwas leichter. Daher haben wir die Gedichtsform "Akristichon" ausgewählt. Hierbei steht das Thema als Wort mittig angeordnet untereinander und passende Wörter werden waagerecht angeordnet.
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Am ersten Tag nach den Herbstferien stand für unsere Grundschüler ein besonderes Konzerterlebnis auf dem Programm. Der gebürtige New Yorker Alex Jacobowitz gilt als einer der weltbesten Marimbaspieler. Im Rahmen der „Woche der Brüderlichkeit“ war es uns möglich, seinen Workshop im Caritas-Pirckheimer-Haus zu besuchen. Dabei kamen nicht nur die Kinder ins Staunen. Dass man auf einem Xylophon mit 4 Schlägeln Bach, Mozart und Beethoven spielen könnte, war auch für unsere Lehrkräfte eine Überraschung.
Doch damit nicht genug. Pädagogisch einfühlsam und äußerst lebendig bezog der Künstler die Kinder mit ein, ließ sich ihre Hörerlebnisse schildern und arbeitete zusammen mit ihnen den Charakter und die Klangfarbe der jeweiligen Stücke heraus. Eine wunderbare Erfahrung war dann noch das gemeinsame Musizieren an einem faszinierenden Instrument.
Gerade In dieser „besonderen Zeit“ entdecken wir wieder vermehrt, uns um andere zu kümmern und sie nicht aus dem Blick zu verlieren. So war es unseren Schülern wichtig, den Kontakt zu unseren Nachbarn noch mehr zu pflegen. Die Kinder der ersten und vierten Klasse, die in der Schule sein durften, gestalteten für die Senioren im Wohnstift Hallerwiese Plakate, um Ihnen eine Freude und etwas Abwechslung zu bereiten. Vielerlei gab es da zu lesen und zu sehen. Mit Rätseln, Witzen und auch kreativ gestalteten Bildern wollten die Schüler die Senioren erheitern. (zs)