Ende Januar waren wir bei der Feuerwehr Reutersbrunnen. Dort wurden wir von einem Feuerwehrmann Frank an der Pforte begrüßt. In der alten Feuerwache sind wir in einen Unterrichtsraum geführt worden, wo auch regelmäßig Unterricht für die Feuerwehrmänner abgehalten wird. Frank zeigte uns zuerst auf dem Bildschirm die verschiedenen Ausrüstungen der Feuerwehr. Danach präsentierte er ein Standbild von einem Weihnachtsbaum, der bis jetzt nur an einem Zweig brannte. Er fragte, ob jemand das Feuer löschen würde. Ein Schüler beantwortete die Frage mit „Ja“. Der Schüler bekam daraufhin einen Eimer, den er, während das Video mit dem brennenden Baum weiterlief, mit Wasser im Bad füllen sollte. Als der Schüler zurückkam, war das Feuer im Video schon viel zu groß, um es mit dem wenigen Wasser aus dem Eimer zu löschen. Danach ging es in die Fahrzeughalle. Während unseres Besuchs kamen drei Einsatzmeldung. Deshalb war die Halle am Anfang noch leer, aber kurz darauf kamen alle Fahrzeuge zurück. Frank zeigte uns die komplette Ausrüstung, die ganz schön schwer ist. Zum Schluss durften wir alle in ein Feuerwehrauto einsteigen und uns mal wie die Einsatzkräfte fühlen. Festhalten kann man, dass die Arbeit bei der Feuerwehr sehr spannend, vielschichtig und abwechslungsreich ist.
Im Rahmen unserer Museumsbesuche sind wir auch ins Neue Museum gegangen.
Die Führung war cool. Am Schluss hat jeder sein eigenes Bilderbuch hergestellt.
Gestartet sind wir in den Ausstellungsräumen, wo wir zuerst uns Gedanken gemacht haben, was der Unterschied zwischen Kunst und Designe ist. Wir sind zu dem Schluss gekommen, dass es keinen Unterschied gibt. Danach hatten wir den Auftrag in 30 Minuten zwölf Ausstellungsstücke zu skizzieren. Mit diesen Skizzen sind wir in einen Zeichenraum gegangen, wo wir aus den Skizzen ein Bilderbuch zeichnen sollten. Ebenso musste sich jeder einen Titel für sein Bilderbuch ausdenken. Mein Titel war: Das kleine Buchmuseum. Um einen Blick über alle Bilderbücher schweifen zu lassen, stellten wir alle in einen großen Kreis. So konnte man deutliche Unterschiede sehen. Jedes einzigartig!
Am Freitag war es wieder soweit. Der Vorlesetag, der deutschlandweit durchgeführt wurde, fand natürlich auch bei uns statt. Die Klasse M6a unter der Klassleitung von Frau Beierlorzer-Ndao übte schon lange das Vorlesen von Büchern, um diese dann den Schülern der 4a vorzutragen. In der Bibliothek wurden dann die Bücher in unterschiedlichen Ecken vorgelesen. Dabei lauschten die Schüler sehr aufmerksam, waren auch manchmal selbst ein Teil der Geschichte oder versuchten der Fortgang der Geschichte zu erraten. Danach durften die Viertklässler den Sechsklässler als Dankeschön auch eine Geschichte vorlesen. Gemeinsam gab es zum Schluss eine kleine Stärkung und es steht jetzt schon fest, dass dies nicht die letzte Kooperation gewesen ist. Vielen Dank für den wunderbaren Vormittag.