Walter Katzer (Fachschaftsleiter)
Lehrer die in diesem Schuljahr Informatik unterrichten
Michael Assel
Christian Dinauer
Ingo Nahlig
Was die Schüler nach dem Lehrplan können sollen:
6. Klasse (neuer Lehrplan) Grundlegende Kompetenzen
7. Klasse (neuer Lehrplan)
Grundlegenden Kompetenzen
Grundlegende Kompetenzen
Information und Kommunikation sind zentrale Begriffe der Informatik. In den Jahrgangsstufen 9 und 10 haben sich die Schüler insbesondere mit der Analyse sowie mit der für eine maschinelle Verarbeitung geeigneten Darstellung von Information beschäftigt und dabei verschiedene Techniken der Modellierung kennengelernt. Darauf aufbauend lernen sie in Jahrgangsstufe 11 neue Konzepte anzuwenden, die es ihnen erlauben, größere Systeme effizienter zu modellieren. Sie greifen nun auf rekursive Datenstrukturen zurück und erkennen deren Nutzen als häufig verwendbare Modellierungsmuster. Bei der Erstellung größerer Softwareprodukte eignen sich die Schüler neben effizienten Designstrategien hilfreiche Vorgehensweisen für die Arbeit in einem Team an, die auch außerhalb informatischer Aufgabenstellungen gewinnbringend einsetzbar sind.
Um die Möglichkeiten der Kommunikation zwischen Mensch und Maschine besser beurteilen zu können, betrachten die Schüler in Jahrgangsstufe 12 das dabei verwendete Hilfsmittel Sprache. Die Erkenntnis, dass für die Kommunikation mit einer Maschine exakte Vereinbarungen unentbehrlich sind, führt sie zum Begriff der formalen Sprache. Bei deren praktischer Anwendung wird den Jugendlichen bewusst, dass der Kommunikation Mensch-Maschine durch den nötigen Formalismus große Beschränkungen auferlegt sind.
Beim weltweiten Austausch von Information spielt die Kommunikation zwischen vernetzten Rechnern eine entscheidende Rolle. Die Schüler lernen, dass es hierzu fester Regeln für das Format der auszutauschenden Daten sowie für den Ablauf des Kommunikationsvorgangs bedarf. Der gemeinsame Zugriff auf Ressourcen führt sie zum Problem der Kommunikation und Synchronisation parallel ablaufender Prozesse, bei dessen Lösung die Jugendlichen erneut den Anwendungsbereich ihrer Modellierungstechniken erweitern.
Grundlegende Kenntnisse über den Aufbau eines Rechners und seiner prinzipiellen Funktionsweise helfen den Schülern, den Kommunikationsvorgang mit einer Maschine besser zu verstehen. Die prinzipielle Automatisierbarkeit des Übersetzungsvorgangs von einer höheren Programmiersprache in eine Maschinensprache wird ihnen bei der Umsetzung einfacher Algorithmen mit einer maschinennahen Sprache deutlich.
Ein wichtiges Maß für die Realisierbarkeit von Algorithmen ist die Effizienz hinsichtlich des Zeitbedarfs. Bei der Untersuchung des Laufzeitverhaltens ausgewählter Algorithmen erkennen die Jugendlichen praktische Grenzen der Berechenbarkeit. Daneben gewinnen sie auch Einblicke in theoretische Grenzen der Berechenbarkeit, sodass sie die Einsatzmöglichkeiten automatischer Informationsverarbeitung realistischer einschätzen können.
Wir gratulieren:
Sanyukt Mishra G10d 2. Preis in der 3. Runde des Jugendwettbewerbs Informatik
Linda Würflinger Q12 1.Preis in der 1. Runde des Bundeswettbewerbs für Informatik
Der Jugendwettbewerb Informatik ist ein Programmierwettbewerb für alle, die erste Programmiererfahrungen sammeln und vertiefen möchten. Er richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 – 13 und wird in drei Runden absolviert. Die ersten beiden Runden erfolgen online. Programmiert wird mit Blockly, einer Bausteinorientierten Programmiersprache direkt im Browser. In der dritten Runde müssen die zwei Junioraufgaben aus der 1. Runde des Bundeswettbewerbs zu Hause mit eigenen Programmierwerkzeugen gelöst werden.
Der Wettbewerb 2022 startete im März 2022
Runde 1 und Runde 2 sind nun beendet. Wir freuen uns über unsere zwei Gewinner, Natalie Teplitska und Sanyukt Mishra. Wir gratulieren ihnen zu ihrem Erfolg.
Im letzten Jahr mussten in Runde 3 geeignete Standort für Windkraftanlagen nach der 10_H Regel gefunden und ein Programm entwickelt werden, dass aus den Terminpräferenzen einer Gruppe den am besten geeigneten Termin ermittelt.
Zwei Schülerinnen der Wilhelm-Löhe-Schule haben sehr erfolgreich daran teilgenommen.
Wir gratulieren
Linda Würflinger zum 1. Preis und
Natalie Teplitska zum 2. Preis.