Mitglieder der Fachschaft Französisch:
Döhler, Tanja
Feyerlein,Cornelia Gebhard,Mona Mehl-Maderholz, Ruth
Stammler, Birgit
Steiger, Sebastian
Der Französischunterricht der Jahrgangsstufen 6 – 10 verfolgt in systematischer Progression den Aufbau eines stabilen Grundwissens in Wortschatz, Grammatik, Text- und Medienarbeit, Landeskunde und hinsichtlich der Vermittlung von Lerntechniken; dieses Grundwissen wird in der Qualifikationsstufe (Jahrgangsstufen 11 und 12) noch einmal gefestigt, ausgebaut und vertieft.
Dabei gliedern sich die Lehrpläne der Jahrgangsstufen 6 – 12 einheitlich in die Bereiche „Sprache“, „Umgang mit Texten und Medien“, „Interkulturelles Lernen und Landeskunde“ sowie „Lernstrategien und Methoden selbstständigen Arbeitens.“
Neben den Inhalten auf der Sachebene werden auf der Handlungsebene die Kompetenzen Hören, Lesen, Schreiben und Sprechen/Sprachmitteln gelehrt und stetig von Jahr zu Jahr aufbauend geschult.
Am Anfang jedes Jahrgangsstufen-Lehrplans wird das Grundwissen konkret benannt, das die Schüler in dieser Jahrgangsstufe erwerben sollen.
Die Lehrpläne zu den einzelnen Jahrgangsstufen finden Sie hier:
Stundentafel Französisch in allen Zweigen (SG; WSG;NTG):
Jahrgangsstufe | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 |
Stundenzahl (ohne Intensivierungsstunden) | - | 4 | 4 | 4 | 3 | 3 |
Anzahl Schulaufgaben | - | 4 | 4 | 3+ 1 mndl. SA | 3 | 2+ 1 mndl. SA |
Laut jetzigem Stand (Schuljahr: 2014/15) muss ein Schüler in den Jahrgangsstufen 11 und 12 als Wahlpflichtfach jeweils 4 Wochenstunden in einer fortgeführten Fremdsprache (z.B. Französisch) belegen.
Übersicht über das von uns verwendete Lehrwerk:
Jahrgangsstufe | Titel | Verlag | ISBN |
6 | Découvertes 1 Ausgabe Bayern | Klett | 978-3-12-622268-6 |
7 | Découvertes 2 Ausgabe Bayern | Klett | 978-3-12-622278-5 |
8 | Découvertes 3 Ausgabe Bayern | Klett | 978-3-12-622281-5 |
9 | À plus! 4 (Cycle long) | Cornelsen | 978-3-464-22056-6 |
10 | À plus! 5 (Cycle long) | Cornelsen | 978-3-464-22066-5 |
ISBN ohne Gewähr
Intensivierungsstunden dienen der individuellen Förderung der Schülerinnen und Schüler.
Es gibt sowohl für alle Schüler/innen verpflichtende Intensivierungsstunden als auch flexible, am Bedarf orientierte Stunden.
In der Unterstufe kommen vor allem verpflichtende Intensivierungsstunden zum Tragen.
Gehalten werden diese Stunden in der Regel von der Englischlehrkraft der Klasse.
Die Intensivierungsstunden ergänzen den Fachunterricht. Sie sollen den individuellen Lernprozess durch gezieltes Üben, Wiederholen und Vertiefen in kleineren Lerngruppen unterstützen. Hier geht es nicht um die Vermittlung von neuem Stoff, sondern die vermittelten Inhalte können sich setzen und festigen.
In den kleineren Lerngruppen kann die Lehrkraft individueller auf die Fragen, Probleme, aber auch Interessenslagen der einzelnen Schülerinnen und Schüler eingehen. Methodische Vielfalt, Teamarbeit und andere moderne Unterrichtsmethoden ermöglichen ein individuelleres, selbsttätiges Lernen.
Die Intensivierungsstunden stellen außerdem einen notenfreien Raum dar und haben so den Charakter echter Förderstunden.
In der Unterstufe gibt es im Fach Französisch folgende, für alle Schüler verpflichtende Intensivierungsstunden:
6. und 7. Klasse: Jeweils 1 Stunde pro Woche
In der Mittelstufe gibt es keine verpflichtenden Intensivierungsstunden in Französisch mehr. Je nach Verfügbarkeit der Lehrerstunden werden freiwillige Intensivierungsstunden angeboten. Diese sollen dazu dienen, den SchülerInnen die Möglichkeit zu geben, eventuelle Lücken zu schließen, Fragen zu klären und einfach mehr Zeit zum Üben und Vertiefen zu haben: 8. Klasse: Individuelle Förderstunde, 10. Klasse: freiwillige Intensivierungsstunde.
Das Fach Französisch in der gymnasialen Oberstufe der WLS
Momentan gibt es sowohl in der Q 11 als auch in der Q 12 einen Französischkurs. Diese Kurse bereiten die Schüler sowohl auf das schriftliche Abitur als auch auf das Colloquium vor. Da es im G 8 verpflichtend ist, in einer Fremdsprache eine Abiturprüfung (entweder in schriftlicher Form oder als Colloquium) ab zu legen , kommt dem Fach Französisch eine wichtige Bedeutung zu.
In diesen beiden Jahrgangsstufen geht es nun darum die in den Jahrgangsstufen 6 – 10 erworbenen Grundkenntnisse zu festigen und zu erweitern. Hierbei richtet sich das Augenmerk besonders auf die Erweiterung des Wortschatzes und des Ausdrucksvermögens sowphl in schriftlicher als auch mündlicher Form.
Als Basis dient sowohl das Lehrwerk Parcours von Cornelsen als auch das Lehrwerk Horizons von Klett. Darüber hinaus werden aber verstärkt authentische muttersprachliche Texte sowohl in schriftlicher als auch in mündlicher Form behandelt. Hierfür werden Zeitungstexte, Radio- und Fernsehsendungen sowie literarischer Werke aller Epochen verwendet. Somit erhält der Schüler einen umfassenden Überblick über landestypische und literarische Besonderheiten von Frankreich.
Der Französischschüler der Oberstufe sollte also eine Neugier für die Kultur dieses Landes mitbringen und die Bereitschaft eigenständig Texte in der französischen Sprache zu lesen und selbst zu verfassen. Es sollte ihm Freude bereiten die wesentlichen Inhalte eines fremden Texte s zu erfassen und Textbesonderheiten zu analysieren und diese in der Fremdsprache wiederzugeben. Zudem sollte er bereit sein aktiv am Unterricht und an einer Debatte oder Diskussion in der Fremdsprache teilzunehmen. Es wäre wünschenswert, wenn er auch über den Unterricht hinaus sein Interesse an der Fremdsprache dadurch zum Ausdruck bringt, dass er französische Zeitungen liest oder Nachrichtensendungen sowie Filme oder Theateraufführungen sich ansieht.
W- und P-Seminare
Rahmenthemen der bisher angebotenen W-Seminare:
Thema des bisher angebotenen P- Seminars:
Lektüre im Französischunterricht oder zuhause?!
Voraussetzung dafür, dass eine Lektüre nicht im Frust endet, ist, dass man sich darüber klarmacht, dass für Französisch auch die Niveaustufen des Gemeinsamen europäischen Referenzrahmens für Sprachen gelten.
Diese sind wie folgt:
Klasse 6 A 1
Klasse 7 A 2
Klasse 8 A 2+
Klasse 9 B 1
Klasse 10 B 1+
Klasse 11/1 11/2 B 1+/B 2
Klasse 12/1 12/2 B 2/C 1
Alle bekannten Schulbuchverlage, wie z.B. Klett und Cornelsen, aber auch Schöning oder Langenscheidt bieten zur Stufe passende Lektüren an, die meist mit Vokabelangaben und Aufgabenapparat versehen sind.
Darüber hinaus kann man auch auf französische (Sprach)Zeitschriften wie Ecoute oder Phosphore (bei uns in der Bibliothek zu finden) verweisen und natürlich auch auf all die vielen französischen Bücher, die Herr Ludwig gerne empfiehlt.
Französische Filme (auf französisch, mit Untertiteln) anschauen oder auf französischen Web-Sites im Internet stöbern … dies und vieles mehr kann zur Vertiefung beitragen und neugierig machen.
Schulaufgaben und andere schriftliche Leistungsnachweise
Große Leistungsnachweise: Schulaufgaben
Anzahl:
6. Jahrgangsstufe: 4 Schulaufgaben
7. Jahrgangsstufe: 4 Schulaufgaben
8. Jahrgangsstufe: 4 Schulaufgaben (davon ist eine mündlich)
9. Jahrgangsstufe: 3 Schulaufgaben
10. Jahrgangsstufe: 3 Schulaufgaben (davon ist eine mündlich)
Ankündigung: mindestens 1 Woche vorher, meist früher
Inhalt:Mindestens 1 Schulaufgabe pro Jahrgang beinhaltet einen „Hörverstehens“-Teil, die übrigen Schulaufgaben ein „Leseverstehen“. Darüber hinaus ist „Grammatik“ ein fester Bestandteil jeder Schulaufgabe und wahlweise eine „Médiation“ oder eine Textproduktion.
Die mündliche Prüfung besteht aus 3 Teilen: Lecture bzw. Monologue, Dialogue, Questions
Kleine schriftliche Leistungsnachweise: Kurzarbeiten und Stegreifaufgaben/Exen
Anzahl: im Ermessen des Lehrers
Inhalt:Stoffumfang bei Kurzarbeiten: 4-10 Unterrichtsstunden;Stoffumfang bei Stegreifaufgaben: 2 Unterrichtsstunden
Ankündigung: Kurzarbeiten: 1 Woche vorher, Stegreifaufgaben: unangekündigt
Notengebung in der Qualifikationsphase (Q11 und Q12) (§§ 53, 54, 56, 61 GSO)
In den Jahrgangsstufen 11 und 12 werden die Leistungen mittels eines Punktesystems (0 bis 15 Punkte) bewertet.
Kleine Leistungsnachweise sind im mündlichen Bereich insbesondere Rechenschaftsablagen, Unterrichtsbeiträge und Referate. Kleine schriftliche Leistungsnachweise sind insbesondere Kurzarbeiten. Bei Projekten können mündliche, schriftliche und praktische Leistungen bewertet werden. In jedem Ausbildungsabschnitt werden in allen Fächern mindestens zwei kleine Leistungsnachweise, darunter wenigstens ein mündlicher, gefordert.
Große Leistungsnachweise sind Schulaufgaben (Klausuren). In jedem Ausbildungsabschnitt wird in allen Fächern eine Schulaufgabe geschrieben Dies gilt nicht für die Seminare. Die Schulaufgabe in Q12/1 wird an der WLS in mündlicher Form abgehalten.
Halbjahresleistungen: Die Halbjahresleistungen werden in einer Endpunktzahl von höchstens 15 Punkten ausgedrückt. Sie ergibt sich als Durchschnittswert aus der Punktzahl der Schulaufgabe und dem Mittelwert der Punktzahlen der kleinen Leistungsnachweise, d. h. Gewichtung große zu kleine Leistungsnachweise im Verhältnis 1 : 1.
Besonderheiten bzgl. Schulaufgaben und Bewertung der Halbjahresleistung: Moderne Fremdsprachen siehe § 54 Abs. 3 Nr. 2 GSO
W-Seminar zum Leitfach Französisch
Im Wissenschaftspropädeutischen Seminar gibt es nur kleine Leistungsnachweise: In den Ausbildungsabschnitten 11/1 und 11/2 werden jeweils mindestens zwei kleine Leistungsnachweise gefordert. Der jeweils daraus ermittelte Durchschnittswert ergibt die jeweilige Halbjahresleistung. Insgesamt können also zweimal bis zu 15 Punkten für die Gesamtqualifikation erworben werden.
Die Seminararbeit ist ein zusätzlicher Leistungsnachweis, bei dem maximal 30 Punkte erzielt werden können, wobei die Arbeit dreifach und die Präsentation mit Prüfungsgespräch einfach gewichtet wird. Seminararbeiten im Fach Englisch werden in der Fremdsprache verfasst. Die Präsentation erfolgt ebenfalls in der Fremdsprache.
http://www.gymnasiale-oberstufe.bayern.de/seminare/w-seminar.html
P-Seminar
Im Projekt-Seminar zur Studien- und Berufsorientierung gibt es nur kleine Leistungsnachweise: Es werden keine Halbjahresleistungen gebildet. Die Gesamtleistung für 11/1 bis 12/1 wird aus mindestens zweikleinen Leistungsnachweisen, insbesondere aus individuellen Projektbeiträgen der Schülerinnen und Schüler, berechnet. Sie beträgt maximal 30 Punkte.
Am Ende von 12/1 erhalten die Schüler ein Zertifikat über die Teilnahme am P-Seminar.
Eine Aufrundung einer Halbjahres-/Gesamtleistung bei einfacher Wertung zur Endpunktzahl 1 ist nicht zulässig. Bei einer Halbjahresleistung von 0 Punkten (Note 6) gilt der betreffende Kurs fürdas gesamte Schuljahr als nicht belegt
22.01.2020 Alle Schüler, die an der WLS Französisch lernen, treffen sich in der großen Pause im Grundschulhof. Mithilfe mitgebrachter DIN A3 Plakate in blau, weiß und rot werden sie die französische Nationalflagge bilden. Dies wird dann im Foto festgehalten. Zeitgleich bilden die Schüler, die an unseren Partnerschulen in Bagnols-sur-Cèze, am Collège Bernard de Ventadour und am Lycée Albert Einstein Deutsch lernen, die deutsche Flagge. Als Zeichen unserer Verbundenheit sind beide Bilder auf der Homepage unserer Schule und unserer Partnerschulen zu sehen.
Warum machen wir diese Aktion?
Vor 57 Jahren, am 22. Januar 1963, unterzeichneten der damalige Bundeskanzler Konrad Adenauer und der französische Staatspräsident Charles de Gaulle im Pariser Elysée-Palast den deutsch-französischen Freundschaftsvertrag. Dabei geht es vor allem darum, junge Menschen für die jeweils andere Kultur sowie das Erlernen der anderen Sprache zu begeistern. Diese Freundschaft wird seit mehr als 15 Jahren an der WLS mit unserem Schüleraustausch nach Bagnols-sur-Cèze gelebt und auch dieses Jahr fahren wieder 50 Schüler nach Frankreich, um dort eine Woche in Familien zu leben und Ende April kommen 50 französische Schüler in unsere Familien. Vive l’amitié franco-allemande. (rmm)
22.01.2020 Alle Schüler, die an der WLS Französisch lernen, treffen sich in der großen Pause im Grundschulhof. Mithilfe mitgebrachter DIN A3 Plakate in blau, weiß und rot bilden sie die französische Nationalflagge. Zeitgleich zeigen die Schüler, die an unseren Partnerschulen in Bagnols-sur-Cèze – am Collège Bernard de Ventadour und am Lycée Albert Einstein- Deutsch lernen, die deutsche Flagge. Als Zeichen unserer Verbundenheit sind beide Bilder auf der Homepage unserer Schule und unserer Partnerschulen zu sehen.
Warum machen wir diese Aktion?
Vor 57 Jahren, am 22. Januar 1963, unterzeichneten der damalige Bundeskanzler Konrad Adenauer und der französische Staatspräsident Charles de Gaulle im Pariser Elysée-Palast den deutsch-französischen Freundschaftsvertrag. Dabei geht es vor allem darum, junge Menschen für die jeweils andere Kultur sowie das Erlernen der anderen Sprache zu begeistern. Diese Freundschaft wird seit mehr als 15 Jahren an der WLS mit unserem Schüleraustausch nach Bagnols-sur-Cèze gelebt und auch dieses Jahr fahren wieder 50 Schüler nach Frankreich, um dort eine Woche in Familien zu leben und Ende April kommen 50 französische Schüler in unsere Familien. Vive l’amitié franco-allemande. (rmm)
16.12.2019 Vincent Simon, Theaterpädagoge und Regisseur bei dem französischen Theaterverein La Ménagerie e.V., gestaltete mit den Klassen R8b, R10b und G6b jeweils einen Workshop. Im Vordergrund stand dabei die Freude daran, in der Fremdsprache Theater zu spielen. Am folgenden Tag setzten dann die Schüler der G10c ausgewählte Szenen des Klassikers: „L’avare“ von Molière szenisch um. Am Ende dieses Workshops, der von 8 Uhr bis 13 Uhr dauerte, stand eine kurze Darbietung. Die Schüler der G9b, die sich diese Produktion ansehen durften, waren sehr beeindruckt, in welch kurzer Zeit die Schüler der G10c den französischen Orginaltext auswendig gelernt und zu einer kurzweiligen Theateraufführung verarbeitet hatten. Vincent Simon ist in der Bretagne aufgewachsen und lebt seit 2012 in Berlin. Seine Muttersprache ist Französisch. Er arbeitet als freier Dramaturg und Regisseur und ist als Theaterpädagoge und Regisseur tätig. Für die Fachschaften Französisch des Gymnasiums und der Realschule war es ein großer Gewinn, den Theaterpädagogen in der Wilhelm-Löhe-Schule begrüßen zu können.
R.Mehl-Maderholz
Tobias Use aus der G7a gewann den schulinternen Vorlesewettbewerb Französisch am 23.2. 2018 im Glaskasten unserer Bibliothek. Die von ihren Klassen, der G7a, G7b und der R8b, in einem Vorentscheid gekürten Klassensieger lasen der Jury zuerst einen bekannten französischen Text vor und in einem zweiten Durchgang einen unbekannten Text. Nach kurzer Besprechung der Jury , bestehend aus unserem Bibliothekar, Herrn Ludwig, den Französisch-Lehrerinnen Frau Gebhard und Frau Schubart-Pauli und zwei Muttersprachlern, Anthony Feghali und Frau Blümel, stand der Sieger fest; Tobias Use aus der G7a hatte sich knapp vor seinen beiden Mitstreitern, Elias Lichte aus der G7b und Max Böhnke aus der R8b durchgesetzt. Herzlichen Glückwunsch!
Am 14.Februar 2017 gab es für alle 8. bis 10. Klassen der Realschule und des Gymnasiums in der Aula ein deutsch-französisches Theaterstück. Es hieß „Rendez-vous: Paris“ und wurde vom Knirps-Theater aufgeführt. Es handelt von einer Frau, Viktoria, die glaubt, per Internet ihren „Märchenprinzen“ Victor Noir in Paris gefunden zu haben. Sie macht sich auf den Weg dorthin, um ihn zu finden und kennenzulernen. In Paris angekommen lernt sie verschiedene Orte dort kennen: Château Rouge Barbes, Porte de Choisy, Belleville, Père Lachaise…
Obwohl es anfangs ziemlich ungewohnt für uns war, ein Theaterstück auf Französisch zu sehen, waren wir doch sehr positiv überrascht, dass wir die Handlung der Vorstellung größtenteils gut verstehen konnten. Die Schauspieler haben sich große Mühe gegeben, uns die Sprache näher zu bringen und dadurch, dass Viktoria in ganz Paris unterwegs war, haben wir auch viel über die unterschiedlichsten Orte dort erfahren. Wir freuen uns auf hoffentlich baldige weitere Vorstellungen dieser Art!
Vanessa Wüst, Angelina Bischoff R 9b
Viktoria glaubt, dass sie mit Victor Noir einen ‘Märchenprinzen’ per Internet gefunden hat und macht sich auf zu dem verabredeten ‘Rendez-vous : Paris’. Wird sie ihren Märchenprinzen finden oder entpuppt er sich als Frosch?
Die Fachschaften Französisch der Realschule und des Gymnasiums der Wilhelm-Löhe-Schule freuen sich, das Theater „Knirps“ aus Bad Ems zu einem Gastspiel in französischer Sprache empfangen zu dürfen. Alle Französischschüler der Klassen 8 bis 10 beider Schularten werden sich die einmalige Gelegenheit nicht entgehen lassen, französischsprachiges Theater „live on stage“ zu erleben.
Aufführung:
Dienstag, 14.Februar,
9.50 Uhr,
Aula der Wilhelm-Löhe-Schule
Die Schulsiegerin Pauline aus der Klasse G7c wird die Wilhelm-Löhe-Schule bei dem mittelfränkischen Vorlesewettbewerb Französisch vertreten. Am 31. Januar 2017 fand der erste schulartübergreifende Vorlesewettbewerb Französisch der WLS in der Schulbibliothek statt. Je zwei Schüler der R8b sowie der G7c und G7d, die zuvor als beste Vorleser von ihrer Klasse ins Rennen geschickt wurden, stellten sich der fünfköpfigen Jury. Zuerst las jeder einen selbstausgewählten und vorher eingeübten Text, bevor in einer zweiten Runde von allen Vorlesern ein von der Jury ausgewählter, für alle Kandidaten identischer Text vorgetragen werden sollte. Moralisch unterstützt wurde jeder Kandidat von drei Klassenkameraden seiner Wahl. Alle Vortragenden, Pauline G7c, Philipp G7c, Kim G7d, Hannah G7d und Cora R8b, machten ihre Sache sehr gut, so dass die Jury vor eine schwierige Aufgabe gestellt wurde. Schließlich kürte sie Pauline zur Siegerin, die vor allem im unbekannten Text souverän alle Aussprachehürden meisterte. Bedanken möchten wir uns bei allen, die sich trotz der großen Aufregung, die ein solcher Wettbewerb mit sich bringt, dieser Herausforderung gestellt haben. Der Wettbewerb wäre ohne die große Unterstützung unseres Bibliothekars und „président du jury“, Herrn Ludwig, und die Jurymitglieder, Frau Feyerlein, Frau Forget, Herr Hauf und Frau Jenn, nicht möglich gewesen. Un grand merci à tous! Pauline wird die Wilhelm-Löhe-Schule bei dem mittelfränkischen Vorlesewettbewerb Französisch, der unter der Schirmherrschaft des Deutsch Französischen Instituts in Erlangen steht, vertreten. Wir wünschen ihr viel Erfolg und drücken die Daumen.
R. Mehl-Maderholz
Was im Schuljahr 2004/2005 für den Schnittstellenjahrgang G9 bzw. G8 für die achten Klassen begann hat sich inzwischen Jahr für Jahr bewährt.
In jedem Schuljahr bietet die „Lernwerkstatt Französisch“ den Schülerinnen und Schülern der siebten, achten und neunten Jahrgangstufe die Möglichkeit , einen ganzen Nachmittag lang eigenverantwortlich Französisch zu üben.
Die Teilnehmer können sich in Grammatik, Wortschatz und der Arbeit mit Texten (Lese- und Hörverstehen) fit machen.
Wie geht das? Bevor die Lernwerkstatt stattfindet, erhalten die Schülerinnen und Schüler einen Fragebogen, auf dem sie die Teilbereiche auswählen können, die sie zusätzlich üben möchten. Gemäß dieser Auskunft wird ihnen eine individuelle Mappe mit Übungsmaterial zusammengestellt, die selbständig bearbeitet werden soll. Selbstverständlich sind Lehrer und/oder Oberstufenschüler anwesend, die gerne helfend zur Seite stehen. Die Korrektur erfolgt dann meist selbständig mit Hilfe von Musterlösungen. Nachfragen sind natürlich erlaubt und auch erwünscht.
Bisher wurden diese Übungsnachmittage sehr gerne angenommen, deshalb werden sie selbstverständlich auch weiterhin stattfinden. Die genauen Termine können im Terminkalender des Schuljahres eingesehen werden.
Unsere Partnerschulen in Frankreich:
Collège Bernard de Ventadour
19 avenue du Bordelet
30200 Bagnols sur Cèze
Lycée Albert Einstein
354 avenue du Commando Vigan Braquet
30200 Bagnols sur Cèze
Nähere Informationen zum Frankreichaustausch finden Sie hier.
Nach einer dreizehnstündigen Busfahrt sind wir gestern wohlbehalten, wenn auch etwas müde in Bagnols sur Cèze angekommen. Die Schüler wurden sicher an ihre Gastfamilien übergeben. Nach der ersten Nacht bei den corres wurden wir herzlich am Collège und am Lycée empfangen. Danach konnten wir das erste französische Kulturgut in Les Baux betrachten und erleben. Die Burgruinen von Les Baux und die umgebende Landschaft waren bei sonnigem Wetter sehr eindrucksvoll. Um die Sinne weiter zu stimulieren, haben wir uns eine Multimediashow mit den Gemälden von Van Gogh im Carrières de Lumières, einem ehemaligen Kalksteinbruch angeschaut. Wir wünschen allen Schülern, die am Austausch teilnehmen, ein schönes Wochenende. (SoS,SeS)
Heute verbrachten wir einen wunderschönen Tag zusammen mit unseren Austauschpartnern in Montpellier. Bei einer zweistündigen Stadtführung erhielten wir viele Informationen über diese Stadt, die seit Jahrhunderten die Hochburg der modernen Medizin ist und mit ihren breiten Boulevards und den herrschaftlichen Häusern ihrem Vorbild Paris nacheifert. Wir bestiegen den kleinen Arc de Triomphe und besichtigten die jüdische Mikvé. Nach so viel Information hatten wir die Möglichkeit die Stadt in Kleingruppen zu erkunden. Bei 24 Grad und strahlendem Sonnenschein genossen wir diesen Aufenthalt in vollen Zügen. Jetzt sind wir wieder zurück in Bagnols, wo uns zu Ehren heute Abend ein Empfang im Lycée gegeben wird.
Unser letzter Ausflug führte uns nun endlich ans Meer. Nach einer stürmische Mistralnacht machten wir uns auf nach Sète. Kurz vor der Stadt fuhr uns unser Busfahrer direkt an den Strand und wir machten alle bei herrlichem Sonnenwetter Bilder vom blauen Mittelmeer. Danach hatten wir eine Führung durch Sète und genossen einen Rundblick vom Mont St. Clair. Abschließend machten wir eine Bootstour auf den Kanälen und im Hafen von Sète. Nun holen wir unsere französischen corres von der Schule ab und fahren in unsere Gastfamilien, die uns jetzt schon sehr vertraut sind.